Der SK Rapid Wien hat in der 10. Bundesliga-Runde den Kopf aus der Schlinge gezogen und einen immens wichtigen 5:2-Heimsieg gegen die WSG Tirol gefeiert. Die Hütteldorfer verhinderten damit den Absturz auf den letzten Tabellenplatz, der eine äußerst unangenehme Länderspielpause mit sich gebracht hätte. 

"Der Druck war sehr sehr groß"

"Es war eine ziemlich schwierige Situation, der Druck war sehr sehr groß. Dem hat die Mannschaft standgehalten", freute sich Rapid-Sportchef Zoran Barisic im Sky-Interview. "Wichtig ist, dass die Mannschaft auch mit so einer Situation klargekommen ist. Es ist natürlich Steigerungspotenzial vorhanden, in vielen Aspekten des Spiels. Wir wollen und müssen uns verbessern", stellte Barisic klar.

Auf die Frage, ob die Mannschaft Trainer Didi Kühbauer heute den Job gerettet habe, antwortete der Rapid-Sportchef kurz und bündig: "Nein". Auch für Ercan Kara, der heute einen Dreierpack schnürte, freute sich Barisic: "Es ist nicht unbedingt immer das Tor das wichtigste, sondern was man gibt für die Mannschaft, was man leistet." 

Der große Druck sei nun weg, so Barisic. Nun wolle man "Zug um Zug die nächsten Schritte setzen und Punkte einfahren in Zukunft", betonte Barisic abschließend. 

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Text und Foto: Ligaportal