In der ADMIRAL Bundesliga geht es langsam in die heiße Phase. Schon bald stehen die entscheidenden Play-offs an. In der aktuellen Tabelle dominiert mal wieder die hochkarätig besetzte Mannschaft vom amtierenden Meister Red Bull Salzburg. Das Feld der Verfolger ist weit abgeschlagen. Doch mit Beginn der Play-offs werden die Karten wieder komplett neu gemischt. Die Chancen auf eine Überraschung sind also durchaus gegeben.

Fußball (Foto: Unsplash) 

Foto von Daniel Norin auf Unsplash

Im österreichischen Oberhaus finden sich zwar keine Weltstars, aber der besondere Modus in der heimischen Bundesliga sorgt für große Spannung bis zum letzten Spiel. Erst dann werden Entscheidungen über Meisterschaft, Qualifikation für Europa und Abstieg getroffen. Die packenden Partien der Play-offs sind in gewisser Weise auch ein wenig wie Glücksspiel. Hier entscheiden Kleinigkeiten über Erfolg oder Misserfolg. Mit Top Fussball Slots kann das eigene Glück auf die Probe gestellt werden und nach Saisonende hofft Favorit Red Bull Salzburg darauf, ein weiteres Mal die Meisterschaft in der ADMIRAL Bundesliga feiern zu dürfen. Dank des Play-offs-Systems ist diesbezüglich allerdings noch lange nicht das letzte Wort gesprochen.

Der besondere Modus der ADMIRAL Bundesliga

Im sogenannten Grunddurchgang treffen alle zwölf Mannschaften des österreichischen Oberhauses jeweils zweimal aufeinander. Im Anschluss wird die Tabelle geteilt und der sogenannte Finaldurchgang gestartet. Die besten sechs Vereine kämpfen in der Meistergruppe um den Meistertitel sowie die internationalen Startplätze. Der Rest tritt in der Qualifikationsgruppe an und spielt dort gegen den Abstieg. Auch in beiden Gruppen wird jeweils zweimal gegeneinander gespielt.

In der darauffolgenden letzten Phase spielen die besten Mannschaften der Qualifikationsgruppe sowie die viert- und fünftbeste Mannschaft der Meistergruppe gegeneinander, um das letzte Ticket zur Teilnahme am europäischen Wettbewerb zu vergeben. Das besondere System hat eine Reihe von Vorteilen. Als der wohl größte Vorteil gilt: Sowohl an der Tabellenspitze als auch im Tabellenkeller ist für Spannung bis zum Ende der Saison gesorgt.

Ein Blick auf Titelfavorit Red Bull Salzburg

Mal wieder führt der Serienmeister aus Salzburg die Tabelle der höchsten Spielklasse im österreichischen Fußball an. Trotz einiger ungewohnter Punktverluste besitzt die Mannschaft von Trainer Matthias Jaissle bereits ein komfortables Punktepolster auf die nationale Konkurrenz. Das abgeschlagene Verfolgerfeld besteht aus Sturm Graz, dem LASK sowie Rapid Wien.

Doch die souveräne Tabellenführung könnte sich in diesem Jahr einmal mehr als tückisch herausstellen. Das Play-off-System der ADMIRAL Bundesliga sorgt dafür, dass trotz der souveränen Tabellenführung von Red Bull Salzburg im Kampf um die Meisterschaft noch nichts entschieden ist. Denn der Serienmeister aus Österreich hat in dieser Saison des Öfteren eigene Schwächen offenbart.

Schuld ist wohl unter anderem die spürbare Doppelbelastung. Die hochklassigen und intensiven Partien in der UEFA-Champions League und der UEFA-Europa League sorgten dafür, dass die junge Mannschaft der Salzburger vereinzelte Formschwächen in der heimischen Liga zeigte. Nach dem Ausscheiden gegen den italienischen Top-Club AS Rom haben die Salzburger diesbezüglich eine Sorge weniger. Trotzdem wirkte das Team von Trainer Matthias Jaissle in jüngster Vergangenheit immer wieder auch ein wenig überlastet und erschöpft. Ligapartien wurden zwar gewonnen, aber lange nicht so souverän, wie man es vom Rekordmeister kennt. Als Schwachpunkt wurde die eigene Defensive identifiziert. Immer wieder musste der Tabellenführer unnötige Gegentore hinnehmen.

Die lauernde Konkurrenz

Alles Gründe, die der Konkurrenz berechtigte Hoffnung geben. Als ärgster Verfolger des aktuellen Spitzenreiters gilt Sturm Graz. Das Team von Trainer Christian Ilzer befindet sich in dieser Saison in absoluter Topform. In der ADMIRAL Bundesliga spielten die beiden Spitzenmannschaften zuletzt Unentschieden, ein Duell auf Augenhöhe.

Hinter dem österreichischen Spitzenduo folgen der LASK sowie Rapid Wien. Beide Mannschaften werden ebenfalls an der Meisterschaftsrunde der Play-offs teilnehmen und ihr Glück versuchen. Dahinter befinden sich Mannschaften, die noch hart um den Einzug in die begehrte Runde der besten sechs Mannschaften aus Österreich kämpfen müssen. Dazu gehören die WSG Tirol, Austria Wien sowie Austria Klagenfurt.