Die Spielervertreter aller 28 Klubs aus der ADMIRAL Bundesliga und ADMIRAL 2. Liga stellen in einem offenen Brief an den Österreichischen Gewerkschaftsbund klar, dass die VdF (im Bild die VdF-Funktionäre) die einzige berufliche Interessenvertretung darstellt. Der ÖGB wird daher darum gebeten, diesen Umstand anzuerkennen. Nachfolgend der Brief-Wortlaut...

Das VdF-Funkionärs-Führungs-Quintett, v.l.: Gernot Baumgartner, Gernot Zirngast, Oliver Prudlo, Thomas Hinum und Gregor Pötscher.

"Verhalten der sogenannten `Fußballgewerkschaft´ younion gefährdet Bewegung der Spielervertretung in Österreich nachhaltig"

"Wir, die Spielervertreter aller 28 Fußball-Bundesligaklubs, möchten mit diesem offenen Brief klarstellen, dass die VdF - Die Spielervereinigung unsere einzige berufliche Interessensvertretung im Fußballsport darstellt.

Unsere Kollegen und wir sind freiwillig und aus vollster Überzeugung Mitglied der VdF – Die Spielervereinigung, da sie unsere Interessen durch ihre Erfahrung und ihr Know-how bestmöglich vertritt.

Das Verhalten der sogenannten „Fußballgewerkschaft“ younion gefährdet die Bewegung der Spielervertretung in Österreich nachhaltig. Wir haben uns klar und deutlich zur VdF – Die Spielervereinigung bekannt und fordern Sie auf, das – im Sinne des gewerkschaftichen und solidarischen Gedankens sowie des österreichischen Fußballs – auch zu respektieren und zu akzeptieren. Dazu gehört auch unser Grundrecht, Kollektivverträge zu verhandeln.

Anlässlich des 35jährigen Jubiläums der Spielervertretung in Österreich fordern wir Sie höflich aber bestimmt auf, die Arbeit der VdF – Die Spielervereinigung nicht mehr zu behindern und sie als unsere alleinige Interessensvertretung im Fußballsport anzuerkennen."

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Fotocredit: VdF