Überraschende Rückkehr beim SK Rapid Wien! Mit Trainingsbeginn im Jänner 2018 kehrt ein bekanntes Gesicht zum österreichischen Rekordmeister retour: Thomas Hickersberger, derzeit beim SCR Altach als Assistenztrainer beschäftigt, wird das Betreuerteam der grün-weißen Profis ab dem kommenden Jahr als zusätzlicher Co-Trainer verstärken. Der 44-Jährige war von Sommer 2011 an bis November 2016 bereits als Co-Trainer von Peter Schöttel, Zoran Barisic und Mike Büskens in dieser Funktion tätig.

 

Thomas Hickersberger verstärkt das Trainerteam rund um Chefcoach Goran Djuricin. Foto: GEPA/Wien Energie

"Rückkehr hat eindeutig auch familiäre Gründe"

"Wir wollten Thomas Hickersberger, der als großartiger Experte und charakterlich einwanderfreier Mensch bekannt ist, schon vor seinem Engagement in Altach beim SK Rapid halten. Umso mehr freut es mich, dass er nun mit Beginn der Vorbereitung auf die Frühjahrssaison zurückkehrt und wir uns auf einen Vertrag bis Sommer 2020 einigen konnten. Ich bin überzeugt, dass er das bestehende Trainerteam um Goran Djuricinweiter verstärken und hervorragend mit dem Betreuer-Staff und der Mannschaft harmonieren wird", so Fredy Bickel, Geschäftsführer Sport.

Thomas Hickersberger selbst meint zu seiner Rückkehr zu seinem langjährigen Klub: "Ich habe mich beim SK Rapid immer wohlgefühlt und freue mich, ab Jänner erneut in so verantwortungsvoller Funktion dort tätig sein zu dürfen. Die Mannschaft hat großes Potential und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihr und dem gesamten Betreuerstab, in dem ich so wie unter den Spielern einige alte Bekannte treffen werde. Ein besonderes Bedürfnis ist es mir aber bereits jetzt, dem SCR Altach für die letzten Monate zu danken. Meine Rückkehr nach Wien hat neben der sportlichen Herausforderung beim größten Klub des Landes eindeutig auch familiäre Gründe. Altach hat sich zu einem Top-Verein entwickelt und ich bin überzeugt, dass der Klub vor einer erfolgreichen Zukunft steht. Ich werde bis zum letzten Spiel in diesem Jahr mit vollen Engagement und Einsatz für meinen aktuellen Verein tätig sein und danke den Verantwortlichen, Kollegen, Spielern und Fans für ihr Verständnis", so der 44-jährige Fußball-Lehrer.