Der SK Rapid Wien hat am Donnerstag den Nachfolger von Lucas Galvao präsentiert. Mateo Barac wechselt vom kroatischen Erstligisten NK Osijek nach Wien-Hütteldorf, wo er einen Vertrag bis Sommer 2021 ohne Ausstiegsklausel unterzeichnet. Der 23-jährige kam bereits einmal im Nationalteam seines Heimatlandes Kroatien zum Einsatz und absolvierte für seinen bisherigen Verein NK Osijek auch sieben Europacup-Spiele. Da sein Kontrakt mit NK Osijek noch bis Sommer 2020 gelaufen wäre, musste Rapid eine Ablösesumme an Osijek überweisen. Diese soll bei rund einer Million Euro liegen. 

 

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Innenverteidiger Mateo Barac unterschreibt bei den Hütteldorfern einen Vertrag bis Sommer 2021. Foto: SK Rapid

Barac hatte mehrere Optionen 

Rapids Geschäftsführer Sport Fredy Bickel: "Da bereits seit einiger Zeit absehbar war, dass uns Lucas Galvao verlassen könnte, haben wir Mateo Barac schon seit Monaten im Visier und mehrfach beobachtet. Er bringt alle Eigenschaften mit, die ein moderner Innenverteidiger benötigt, ist sicher im Spielaufbau, gerade auf den ersten Metern sehr schnell, auch aufgrund seiner Körpergröße enorm kopfballstark und verfügt über ein starkes Zweikampfverhalten", erklärt der Schweizer.

"Zudem ist er als Typ sehr charakterfest, bodenständig und besticht durch eine sehr professionelle Einstellung. Ich bin sehr glücklich, dass sich Mateo Barac zu einem Wechsel nach Hütteldorf entschieden hat, da er aufgrund seiner Qualitäten auch ausreichend andere Optionen im europäischen Ausland hatte", so Bickel weiter. 

Mateo Barac selbst meint zu seinem Transfer nach Wien: "Rapid ist auch in meiner kroatischen Heimat sehr bekannt und hat einen hohen Stellenwert. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe, meine Mannschaftskollegen, sowie das Stadion und die Stimmung in Wien-Hütteldorf."

 

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