Einige Anhänger des SK Rapid Wien dürften die Niederlage gegen Slovan Bratislava nicht allzu gut verkraftet haben und fühlten sich bemüßigt, untergriffige Beschwerdemails an Rapids Sportchef Fredy Bickel zu schicken: „Vieles unter der Gürtellinie, böse Dinge. Nicht nur gegen den Trainer, auch gegen mich“, echauffiert sich der Schweizer in der Kronen Zeitung.

Mit einer derart harten Kritik hat Bickel nicht gerechnet: „So wie die Leute reagieren, hat man das Gefühl, wir haben gegen ein Dritte-Welt-Land gespielt. Und nicht gegen ein slowakisches Top-Team“, so der Sportchef weiter.

Vor dem heutigen Heimspiel gegen den WAC (ab 17 Uhr im Live-Ticker) bleibt der Schweizer gewohnt gelassen: „Es gibt keine Alarmstufe Rot, ich lasse mir nicht alles schlechtreden.“

Rapids Sportchef Fredy Bickel sah sich in den letzten Tagen mit bösen Fan-Mails konfrontiert. Foto: GEPA/Wien Energie

 

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