Das Europacup-Spiel zwischen Sturm Graz und AEK Larnaca am vergangenen Donnerstag wurde bekanntlich von einem Becherwurf überschattet (Ligaportal berichtete). Wenige Augenblicke nach dem 0:2 in der 74. Minute ging Linienrichter Fredrik Klyver blutüberströmt zu Boden, nachdem er von einem vollen Plastikbecher am Kopf getroffen worden war.

 

Becherwerfer entschuldigt sich

Wenige Tage nach der unfassbaren Aktion nahm der Übeltäter, der unmittelbar nach seiner Flucht aus dem Stadion ausfindig gemacht und von der Polizei festgenommen werden konnte, in einem Video-Interview mit dem heimischen Internet-Star Marco Wagner Stellung: “Es tut mir relativ leid für den Verein und die Sturm-Crew, dass ich den Plastikbecher geworfen habe und genau den Linienrichter getroffen habe. Das wollte ich nicht“, entschuldigte sich der Becherwerfer.  

"Ich war sehr enttäuscht, habe einen Haufen Geld für die Eintrittskarte auf der Längsseite bezahlt, zirka 30 Euro, und dann sehe ich so einen Kick. Ich hatte schon vier Bier und drei Mischungen intus", versuchte sich der Mann zu erklären. 

Das Video-Interview in voller Länge