Mit einem 3:0-Vorsprung im Gepäck trat heute der FC Red Bull Salzburg die Reise in die mazedonische Hauptstadt Skopje an, wo für die Bullen am morgigen Dienstag (ab 20:15 Uhr im Live-Ticker) das Rückspiel in der dritten Quali-Runde zur Champions League gegen Shkendija Tetovo ansteht.

Trotz des komfortablen Drei-Tore-Vorsprung möchte Österreichs Serienmeister mit höchster Konzentration in das Retourspiel gehen: „Wir müssen in Mazedonien mit 120 Prozent für unsere großen Ziele kämpfen und arbeiten. Wenn wir das nicht beherzigen, kann es Probleme geben“, warnt Salzburg-Coach Marco Rose. 

 

Das Hinspiel am vergangenen Mittwoch artete in eine Regenschlacht aus. 

"Müssen ans Limit gehen"

Auch Xaver Schlager weiß um die möglichen Schwierigkeiten bei diesem zweiten Match: „Schon das Hinspiel war sehr intensiv und schwierig. Shkendija war etliche Male sehr gefährlich, und wir haben gesehen, dass sie sehr gut Fußball spielen können. Das Ergebnis aus dem Hinspiel ist positiv. Aber für den Aufstieg müssen wir wieder so eine konzentrierte Leistung abrufen und erneut ans Limit gehen.“

Nebenschauplatz Trnava

Bei einem erwartungsgemäßen Weiterkommen gegen Shkendija, würden die Bullen im Playoff auf den Sieger aus Roter Stern Belgrad – Spartak Trnava treffen. Nach dem 1:1 in Serbien geht der slowakische Meister mit einem leichten Vorteil ins morgige Rückspiel (20:30 Uhr).

Sollte dem mazedonischen Meister allerdings das Wunder gelingen, steigen die Bullen ins Europa-League-Playoff um, wo entweder Cork City oder Rosenborg Trondheim der Gegner ist. Angesichts der derzeitigen Hochform der Salzburger erscheint dieses Szenario aber höchst unwahrscheinlich.

Heute reisten die Salzburger via Flugzeug in die mazedonischen Haupstadt Skopje. 

Junuzovic fehlt rotgesperrt - Ulmer fraglich

Marco Rose muss neben den verletzten Patrick Farkas (Knie), Fredrik Gulbrandsen (Oberschenkel), Kilian Ludewig (Knöchel) und Alexander Walke (Hüfte) auch auf den rotgesperrten Zlatko Junuzovic verzichten.

Der Einsatz von Jerome Onguene ist aufgrund einer Rückenverletzung fraglich, Andreas Ulmer hat eine leichte Wadenblessur.

 

Foto: GEPA pictures/Red Bull Media