Nach einem Jahr Abstinenz kehrt der SK Rapid Wien wieder zurück in die Europa League. In knapp einer Stunde treffen die Hütteldorfer am ersten Spieltag der Gruppenphase auf den russischen Rekordmeister Spartak Moskau.

Die Vorfreude auf das Auftaktspiel in Gruppe G ist trotz der Derbyniederlage groß: „Wir freuen uns sehr, weil es nicht selbstverständlich ist, dass eine österreichische Mannschaft in der Europa League spielt“, betont Mario Sonnleitner, der heute sein 51. Europacup-Spiel für Rapid bestreitet.

Starke Rapid-Bilanz gegen russische Teams 

„Die Chance, dass wir morgen punkten, ist hoch“, so Rapid-Coach Goran Djuricin, der auf die starke Bilanz des SK Rapid gegen russische Vereine verweist. In 14 Partien kassierten die Hütteldorfer lediglich eine Niederlage (2004 gegen Rubin Kasan). Demgegenüber stehen sieben Siege und sechs Remis. „Das stimmt mich zuversichtlich“, merkte Djuricin an.

Ein nicht unwesentlicher Vorteil für die Wiener ist, dass bei den Russen mit Eremenko, Einsergoalie Selikhov, den beiden Innenverteidigern Gigot und Kutepov sowie Stümer-Star Luiz Adriano gleich fünf potentielle Stammspieler ausfallen.

So stellen die Trainer auf

Rapid Wien: Strebinger - Müldür, Sonnleitner, Barac, Potzmann - Ljubicic, Schwab - Murg, Knasmüllner, Ivan - Alar  

Spartak Moskau: Maksimenko - Rasskazov, Bocchetti, Dzhikiya, Melgarejo - Timofeev, Fernando, Zobnin - Lomovitski, Ze Luis, Pedro Rocha 

 

Rapid Wien gegen Spartak Moskau im Live-Ticker

 

Foto: Josef Parak