Nicht nur Rapids Jahrhundertspieler Hans Krankl, sondern auch der letzte Meistertrainer der Hütteldorfer, Peter Pacult, hat zuletzt scharfe Kritik an seinem ehemaligen Verein geübt. Vor allem an Rapid-Sportchef Fredy Bickel ließ Pacult kein gutes Haar.

Der 59-Jährige warf dem Schweizer vor, dass er in drei Transferperioden keinen Spieler verpflichtete hätte, der Rapid weiterhalf.

Nun reagierte Bickel in der Kronen Zeitung auf die Kritik und schoss zurück: „Was da der eine oder andere Experte von sich gab, hat mit Boshaftigkeit oder Frust zu tun. Weil er bei uns keine Funktion oder keinen Job hat. Weil da auch Dinge ausgesprochen werden, wo jeder Fußball-Kenner weiß, dass es kein Grund für die jetzige Situation sein kann“, ist der Schweizer erbost. 

"Schwachsinn, was diesbezüglich ausgelassen wurde"

„Wenn jemand sagt, dass kein Neuzugang hilfreich war für Rapid, dann geht das an mir vorbei“, erzählt Bickel, der auf Neuzugänge wie Boli Bolingoli (kam im Juli 2017 von Brügge), Lucas Galvao - den Bickel im Sommer 2017 für etwa 700.000 Euro aus Altach geholt hatte und im Juli 2018 für kolportierte 2,5 Millionen zu Ingolstadt ziehen ließ - Christoph Knasmüllner (aktueller Topscorer der Hütteldorfer) und Andrija Pavlovic verwies.

„Wenn dann jemand kommt und auf diese Weise die Spieler angreift, ist das boshaft und nicht fair. Es Schwachsinn, was diesbezüglich ausgelassen wurde.“

 

 

Foto: GEPA pictures/Wien Energie

 

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