Bis zum 6. Februar hat das Winter-Transferfenster in Österreich noch geöffnet. Bis dahin wird Rapid Wien mit großer Wahrscheinlichkeit noch zwei bis drei Spieler abgeben. Kurier-Informationen zufolge sollen Aleksandar Kostic und Jérémy Guillemenot, die nicht mit ins Trainingslager nach Belek gereist sind, unmittelbar vor einem Transfer ins Ausland stehen.

Aleksandar Kostic kam vorwiegend für die zweite Mannschaft der Hütteldorfer zum Einsatz. Foto: SK Rapid 

Kostic zum serbischen Tabellenzweiten?

Demnach soll der 23-jährige Kostic beim aktuellen Tabellenzweiten der höchsten serbischen Spielklasse, FK Radnicki Nis, anheuern. Der Österreicher mit serbischen Wurzeln wechselte im Sommer 2017 von der Vienna zu Rapid. Seither absolvierte Kostic 29 Partien für Rapid II sowie zehn Pflichtspiele in der Tipico Bundesliga

Guillemenot zieht es wohl in seine Heimat

Den gebürtigen Schweizer Jérémy Guillemenot zieht es hingegen in seine Heimat. Der 21-jährige Stürmer dürfte vor einem Transfer zum FC St. Gallen stehen. Guillemenot war erst im vergangenen Sommer von Barcelona B zu den Hütteldorfern gestoßen, konnte sich bei den Wienern allerdings nie durchsetzen und machte lediglich fünf Pflichtspiele für die Kampfmannschaft. 

Mocinic soll verliehen werden. Was passiert mit Malicsek? 

Im Gegensatz zu Kostic, Guillemenot und Philipp Malicsek, der die Wiener wohl auch noch verlassen wird, strebt Rapid für den Verletzungspechvogel Ivan Mocinic eine Leihe an. Der 25-jährige Kroate soll im Frühjahr Spielpraxis sammeln, um Rapid ab der kommenden Saison helfen zu können. 

Wie es mit Philipp Malicsek weitergeht, ist noch unklar. Sportchef Fredy Bickel erklärte zuletzt im Kurier, warum sich Philipp Malicsek nie wirklich durchsetzen konnte: "Es ist schade, weil Malicsek ein wunderbarer Kicker sein könnte. Aber er hat bei vier verschiedenen Trainern nie die nötige Emotion aufgebracht." Auch unter Kühbauers Vorgängern Mike Büskens, Damir Canadi und Goran Djuricin hatte der 21-Jährige, für den Rapid einst 500.000 Euro an die Admira überwiesen hatte, kein Leiberl.  

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