Mit einem 5:2-Sieg gegen den slowenischen Erstligisten NK Triglav Kranj schloss gestern der SK Rapid Wien den Testspielreigen in diesem Winter ab. Noch nicht mit von der Partie war Stürmer-Neuzugang Aliou Badji, der erst wenige Minuten vor Schließung des Transferfensters in der Bundesliga verpflichtet werden konnte. Nachdem sich Rapid-Sportchef Fredy Bickel im Zuge der Stürmer-Suche Kritik gefallen lassen musste, zeigt er sich nun zufrieden und erleichtert: „Ich konnte das mir vorgegebene Budget einhalten“, meinte der Schweizer gegenüber dem Kurier.

Wenige Stunden vor Schließung des Transferfensters verpflichtete Rapid den senegalesischen Stürmer Aliou Badji. 

Geduld von Bickel zahlte sich aus 

Letztendlich dürften rund 1,5 Millionen Euro auf das Konto von Badjis nunmehrigen Ex-Klub Djurgardens geflossen sein. Also etwas weniger als die Schweden ursprünglich gefordert hatten, was daran lag, dass das Transferfenster in den Top-Ligen bereits geschlossen war und dadurch die Preise sanken. Die Geduld des Sportchefs der Hütteldorfer hat sich demnach ausgezahlt. „Am Ende ist die Transferzeit aus unserer Sicht wirklich positiv verlaufen“, resümiert Bickel.

Selbstkritik

Die zahlreichen Nebengeräusche rund um die gewünschte Verpflichtung eines neuen Knipsers waren für die Verhandlungen suboptimal. Bickel nimmt sich aber nicht aus der Kritik und gesteht, dass er sich die zahlreichen entstandenen Nebengeräusche auch selbst zuzuschreiben hat: „Das kreide ich mir auch selbst an“, so der Schweizer.

Foto: SK Rapid

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