Nur neun Punkte in zwölf Bundesliga-Partien: Seit Ranko Popovic Trainer des SKN St. Pölten ist, geht es für die Niederösterreicher nur noch bergab. Kein Wunder, dass man bei den Wölfen also sehr intensiv über einen Trainerwechsel nachdenkt: „Wenn nichts geht, dann geht einfach überhaupt nichts. Wir werden uns zusammensetzen mit ihm und schauen, wie wir weitermachen“, sagte Andreas Blumauer, General Manager des SKN, gestern nach der 0:1-Heimniederlage gegen Mattersburg im Sky-Interview. Blumauer hatte bereits letzte Woche betont, dass es keine Jobgarantie für Popovic gäbe, das Heimspiel gegen Mattersburg sozusagen sein Schicksalsspiel werde. 

Popovic, der sich mit der gestrigen Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden zeigte, blickt einem möglichen Trainerwechsel ruhig entgegen: „Sie müssen wissen, was sie wollen. Wenn das nicht reicht, liegt das nicht an mir. Es gibt nur zwei Typen von Trainern: Die, die entlassen sind und die, die entlassen sein werden“, so der 51-Jährige. „Wenn wir so weiterspielen, sind wir auf einem guten Weg“, ist sich Popovic sicher. Bleibt nur die Frage, ob mit oder ohne Ranko Popovic. Derzeit stehen die Zeichen klar auf Abschied. 

Foto: Josef Parak

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