Mit einem souveränen und völlig ungefährdeten 3:0-Auswärtssieg gegen die Admira startete der SK Rapid Wien in die Bundesliga-Saison 2018/19. Nach diesem Auftritt hätten wohl nur die Wenigstens gedacht, dass die Hütteldorfer im Frühjahr in der Qualifikationsgruppe an den Start gehen müssen und weitere zwei Spiele gegen die Niederösterreicher absolvieren werden. Doch das Worst-Case-Szenario ist eingetreten: Die Grün-Weißen verpassten als Tabellenachter die Meistergruppe und müssen heute im Heimspiel gegen die Admira einen guten Start in die Qualifikationsgruppe hinlegen, um den ausgerufenen siebenten Platz einzunehmen. „Wir werden keinen Gegner auf die leichte Schulter nehmen. Es wäre fatal, wenn wir glauben würden, dass der Gegner vor Ehrfurcht erstarrt“, weiß Rapid-Coach Kühbauer. 

Rapid gibt sich kämpferisch - Admira kommt mit Selbstvertrauen 

Sportchef Fredy Bickel hat diese verzwickte Situation, in einer „Abstiegsgruppe“ spielen zu müssen, bereits erlebt. Demzufolge schilderte der Schweizer, worauf es gegen Admira, Hartberg und Co ankommen wird. „Wenn man demütig bleibt, wird man sich am Ende auch durchsetzen“, so Bickel. Dass die Stimmung im Stadion unter der Nicht-Qualifikation für die Meistergruppe leidet, glaubt Kühbauer nicht: „Jeder Fan muss verstehen, dass wir diese Aufgabe annehmen werden. Ich glaube nicht, dass ein Fan ins Stadion kommt, um uns dann nicht zu unterstützen.“ 

Die Admira ist im Gegensatz zu Rapid im Frühjahr noch ungeschlagen, will den positiven Schwung mitnehmen: „Wir wollen den Lauf aus den letzten Spielen fortsetzen und auch gegen Rapid drei Punkte holen. Dafür müssen wir defensiv kompakt stehen und in der Offensive wie zuletzt unsere Chancen nutzen“, gibt Verteidiger Sebastian Bauer die Marschroute vor. „Wenn wir, wie in den letzten Spielen, defensiv kompakt stehen und offensiv eiskalt vor dem Tor sind, bin ich guter Dinge, dass wir 3 Punkte mitnehmen“, stimmt Lukas Malicsek zu. 

So könnten die Teams spielen

Rapid: Strebinger - Potzmann/Müldür, Sonnleitner, M. Hofmann, Bolingoli - Grahovac, Schwab - Murg, Knasmüllner, Schobesberger - Pavlovic/Badji 

Admira: Leitner - Aiwu, Schösswendter, Bauer - Zwierschitz, Vorsager, Toth, Hjulmand, Spasic - Schmidt, Starkl

Schiedsrichter der Begegnung

Rene Eisner (Steiermark)

Letzten zehn Liga-Ergebnisse

Rapid-Admira 2:0

Admira-Rapid 0:3

Rapid-Admira 4:1

Admira-Rapid 2:1

Rapid-Admira 1:0

Admira-Rapid 3:1

Admira-Rapid 3:2

Rapid-Admira 0:0

Admira-Rapid 1:2

Rapid-Admira 4:0

Rapid gegen Admira im Live-Ticker von Ligaportal

Es besteht für dich wie gewohnt die Möglichkeit, die Partie im Live-Ticker von Ligaportal nachzulesen. Der Ticker ist freilich kostenlos und hält dich stets auf dem Laufenden. 

17 Uhr: Live-Ticker Rapid gegen Admira

Wo kann ich Rapid gegen Admira live im TV verfolgen?

Der Pay-TV-Sender Sky überträgt die Partie live und exklusiv ab 16 Uhr auf Sky Sport 8 und Sky Sport 8 HD. 

Auf Sky Sport Austria und Sky Sport Austria HD ist ab 16 Uhr die Konferenz der drei Samstags-Partien zu sehen. 

Rapid gegen Admira im Live-Stream von Sky Go

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Foto: Josef Parak