Kaum ist Sasa Kalajdzic wieder voll fit, zeigt er Woche für Woche, dass er für Admira Wacker unverzichtbar und extrem torgefährlich ist. In den jüngsten sechs Bundesliga-Spielen schoss der baumlange 2-Meter-Stürmer fünf Tore und leistete drei Assists. Kein Wunder, dass sich der SK Rapid Wien bereits seit mehreren Monaten intensiv um die Dienste des 21-Jährigen bemüht. Im Winter hätte es bereits zu einem Transfer nach Wien-Hütteldorf kommen sollen, doch die Admira lehnte ein Angebot in der Höhe von rund 1,5 Millionen ab. Admira-Manager Amir Shapourzadeh hatte nämlich bereits damals mit Interesse aus dem Ausland gerechnet. 

Foto: Josef Parak

Premier League oder andere Top-Liga? 

Dass der dreifache österreichische U21-Teamspieler seinen Vertrag (läuft bis Sommer 2020) in der Südstadt erfüllt, ist praktisch ausgeschlossen, da die Admira eine Rekordablöse kassieren wird. Mittlerweile sollen bereits Klubs aus der finanziell stärksten Liga der Welt, der Premier League, ihr Interesse an Kalajdzic bekundet haben. Laut eines Berichts der Daily Mail sollen sowohl Crystal Palace (aktueller Tabellenzwölfter der PL) als auch Brighton & Hove Albion (aktueller Tabellensiebzehnter der PL) den 21-Jährigen auf deren Wunschliste haben. Mit Leeds United (Aufstiegskandidat in PL), Espanyol Barcelona, Nizza und Genk sollen weitere internationale Topklubs um Kalajdzic buhlen. Österreichs Ligaprimus Red Bull Salzburg soll den Österreicher ebenfalls auf dem Zettel haben.

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