Wenige Stunden nach der 0:2-Pleite gegen Haugesund im Hinspiel der zweiten Runde der Europa-League-Qualifikation gibt der SK Sturm Graz eine Stürmer-Neuverpflichtung bekannt. Der 33-fache albanische Teamspieler Bekim Balaj unterschreibt bei den Blackys einen Vertrag bis Sommer 2021 (plus Option auf ein weiteres Vertragsjahr).

Foto: SK Sturm

Bulliger Stürmer mit viel Erfahrung 

„Auf der Mittelstürmer-Position eine Qualitäts-Lösung zu finden, von der alle überzeugt sind, ist nie eine einfache Übung. Umso mehr freue ich mich, dass es nun gelungen ist mit Bekim Balaj einen absoluter Topstürmer nach Graz zu bringen. Neben seiner starken Physis und Athletik überzeugt Bekim mit einer außergewöhnlichen Lauf-, Einsatz- und Zweikampfbereitschaft. Darüber hinaus ist sein Kopfballspiel eine Waffe, die unserer Mannschaft massiv weiterhelfen wird.“, freut sich Geschäftsführer Sport Günter Kreissl.

Der 28-jährige stand zuletzt beim russischen Erstligisten Akhmat Grozny (64 Spiele, 13 Tore) unter Vertrag und hat bereits viel Erfahrung bei anderen Klubs gesammelt. Der 1,88 Meter große Stürmer war für Genclerbirligi Ankara (2 Spiele), SK Slavia Prag (14 Spiele, 3 Tore), AC Sparta Prag (17 Spiele, 4 Tore), KF Vllaznia (34 Spiele, 9 Tore), Jagiellonia Bialystok (37 Spiele, 9 Tore), KF Tirana (42 Spiele, 16 Tore) sowie HNK Rijeka (55 Spiele, 20 Tore) aktiv. Für die albanischen A-Nationalteam bestritt Balaj 33 Spiele und erzielte dabei sechs Treffer.

Auch Cheftrainer Nestor El Maestro zeigt sich über die Verpflichtung des neuen Stürmers begeistert: „Bekim ist ein bulliger Stürmer, der mit seinen 1,88 Meter auch Größe und somit Kopfballstärke in unser Team bringt. Außerdem wird uns seine Erfahrung, die er auch international gesammelt hat weiterhelfen.“ 

Balaj selbst sagt zu seiner neuen Aufgabe: „Sturm Graz ist ein Traditionsverein mit tollen Fans. Das mag ich. Nun ist es für mich wichtig, dass ich mich so schnell wie möglich integriere, um der Mannschaft helfen zu können. Ich freue mich schon auf die erste Trainingseinheit heute“, so der Neo-Schwarz-Weiße. 

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