Schiedsrichter Alexander Harkam konnte sich nach dem gestrigen Bundesliga-Schlagerspiel zwischen Rapid Wien und dem WAC wohl einiges anhören. Der 37-jährige Grazer zückte in einer extrem ruppigen und intensiv geführten Partie gleich elf Mal Gelb. Dass der Unparteiische in den gesamten 96 Minuten nicht einmal Rot gezückt hatte, sorgte nach dem Spiel für großes Unverständnis. Taxiarchis Fountas, der in der 19. Minute Gelb wegen Kritik gesehen hatte, hätte nach einem gelbwürdigen Foulspiel an Rnic die Ampelkarte sehen müssen. Harkam beließ es allerdings bei einer Ermahnung. Zum Spielbericht Rapid Wien gegen WAC

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Harkam: "Meine Leistung war beschämend"

Auch Aliou Badji, der Nemanja Rnic niedergestreckt und Mateo Barac, der auf den am Boden liegenden Romano Schmid zwei Mal eingetreten hatte, hätten sich nicht beschweren dürfen, wenn sie vorzeitig unter die Dusche geschickt worden wären. Außerdem übersah das Schiedsrichterteam rund um Alexander Harkam ein Foulspiel von Barac vor dem Treffer zum 1:0 durch Fountas sowie ein Elfmeterfoul von Lukas Schmitz an Filip Stojkovic. Einen Tag nach dem hitzigen Schlager nahm der Referee gegenüber der Kleinen Zeitung Stellung. „Meine Leistung war beschämend“, gestand Alexander Harkam, der sich seine Leistung nicht erklären könne. 

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