Seit mittlerweile fünf Monaten setzt Philipp Netzer eine lästige Hüftverletzung außer Gefecht. Der Altach-Kapitän musste sich im Oktober des Vorjahres sogar einer Operation unterziehen, welche gut verlaufen ist. Auf den Platz ist der 34-jährige Routinier allerdings noch nicht zurückgekehrt. „Als Sportler kann man nie sagen, dass es einem gut geht, wenn man verletzt ist. Ich würde mir oftmals auch wünschen, dass es schneller geht“, gesteht der gebürtige Bregenzer bei einer Pressekonferenz.

Philipp Netzer arbeitet hart für sein Comeback auf dem Platz. Foto: Cashpoint SCR Altach 

Netzer: "Meine Motivation ist riesengroß, nicht mit einer Verletzung abzutreten"

Der Knochen sei zwar verheilt, doch „die ganze Struktur rundherum ist noch nicht so stabil, weshalb es manchmal mühsam ist“, so der Innenverteidiger weiter. Netzer möchte jedoch durchbeißen und sich durch harte Arbeit zu seinen Teamkollegen auf den Trainingsplatz zurückkämpfen: „Ich werde alles dafür tun, um wieder mit der Mannschaft auf dem Platz zu stehen. Meine Motivation ist riesengroß, nicht mit einer Verletzung abzutreten. Das bin ich mir auch selber schuldig“, gibt sich der 34-Jährige kämpferisch. 

Altach-Coach Pastoor zuversichtlich

Aktuell bereitet sich der SCR Altach auf die Frühjahrssaison vor. In knapp zwei Wochen geht es in die Türkei zum zehntägigen Trainingslager. „Die Spieler waren brav in der Winterpause und sind in einer guten körperlichen Verfassung wieder gekommen. Sowohl körperlich als auch taktisch beginnen wir auf einem deutlich besseren Niveau als in der Sommervorbereitung. Das ist die Basis für die kommenden Monate“, zeigt sich Coach Alex Pastoor zufrieden. 

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