Der LASK hat sich zu den schweren Vorwürfen geäußert, wonach man zuletzt verbotenerweise ein Mannschaftstraining abgehalten haben soll (Zeigt dieses Video ein illegales LASK-Training?). Zu den heute erhobenen Vorwürfen der Bundesliga stellt der LASK Folgendes fest: 

Die Stellungnahme des LASK im Wortlaut

Um den Spiel- und Trainingsbetrieb nicht zu gefährden, unterzieht der LASK seine Spieler seit längerem auf eigene Kosten engmaschigen PCR-Testungen. Weil für uns die Gesundheit aller Beteiligten an erster Stelle steht, wurden die Intervalle der Tests bewusst kurzgehalten!

Im Lichte dieser Tatsachen ist ein Ansteckungsrisiko im Rahmen unseres Trainings de facto ausgeschlossen. Es lag daher zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung unserer Spieler oder anderer Personen vor. Vielmehr ist festzuhalten, dass die Maßnahmen des LASK nachweislich strenger sind als jene, die für den freien Trainingsbetrieb vorgeschrieben sind.

Es lag und liegt uns fern, uns - wie nun unterstellt wird - durch Trainingsmaßnahmen einen unfairen Wettbewerbsvorteil zu erschleichen. Wie eine im Rahmen eines nächtlichen Einbruchs illegal angebrachte Kamera (Schock für den LASK: Vermummte brachen in Raiffeisen-Arena ein!; Anm. d. Red.) festgehalten hat, wurden offenbar im Training die Abstandsregeln nicht konsequent eingehalten. Wir nehmen dies zur Kenntnis und werden mit dem Senat 1 der Bundesliga in jeglicher Form kooperieren und uns dort erklären. Wir bitten um Verständnis, dass wir uns aufgrund des laufenden Verfahrens der Bundesliga dazu öffentlich nicht weiter äußern.

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von Ligaportal, Foto: Harald Dostal/fodo.media