Es war ein historischer Moment für das Bundesland Oberösterreich und alle LASK-Fans, als am Mittwoch das Mammut-Projekt der Linzer Athletiker offiziell vorgestellt worden war. Bis Sommer 2022 soll die neue Raiffeisen-Arena, die 20.234 Zuschauer fassen wird, auf der Linzer Gugl stehen. Es ist ein absolutes Schmuckkästchen, dass in Oberösterreichs Landeshauptstadt entstehen wird. 

Bei Bundesliga-Partien soll nur der erste Rang geöffnet werden, in dem 13.102 Fans Platz haben. Bei internationalen Spielen bietet die Arena Platz für 18.011 Fans. Länderspiele sowie auch ein Cup-Finale könnten in der neuen Arena ausgetragen werden. Zudem entspricht die neue Arena der Kategorie 4 der UEFA-Kriterien. Damit können künftig sämtliche internationale Spiele, außer ein Champions-League-Finale, in Linz ausgetragen werden.

Neben der durchgehenden Fantribüne, die national 4.500 und international 3.000 Fans Platz bieten wird, gibt es 42 Sky-Boxen sowie 1763 Business-Seats. Zusätzlich sind im Stadion ein Restaurant, eine Kapelle, ein Kinderbetreuungs- sowie ein Gesundheitszentrum integriert. Die genauen Kosten des Mega-Projekts wollte LASK-Präsident Siegmund Gruber nicht verraten. Als Einschätzungshilfe verwies Gruber auf die Kosten der Stadien von Rapid und Austria (etwa 50 Millionen Euro). Ein Viertel der Gesamtkosten wird das Land Oberösterreich übernehmen. 

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von Ligaportal, Foto: Harald Dostal/fodo.media