Was für eine packende 3. Rd. der Admiral Bundesliga: 21 Tore, 4 Ausschlüsse, Elfer, rassige Szenen, VAR-Entscheidungen...und mitreißende Endspurts! Wie in Ried, wo die Heinle-Elf zu Zehnt gegen tonangebende Grazer ein 1:1-Remis rettete. Letzteres gelang auch Aufsteiger Austria Lustenau - allerdings in Überzahl - bei Rapid Wien. Dazu die spektakulären Schlussphasen im Westen des Landes: Austria Klagenfurt schaffte nach frühem 0:2-Rückstand bei der WSG Tirol in der Nachspielzeit per Doppelschlag ein 2:2 und damit den ersten Punktgewinn. Ekstase pur gar beim 1. Sieg für Coach Miroslav Klose, dessen SCR Altach einen 0:2-Rückstand in einen 3:2-Heimsieg verwandelte gegen Austria Wien, das weiter mit 2 Punkten im Minus steht. Und dann der wiedererstarkte, neue Spitzenreiter LASK, der bei der Marin Ljubicic-Gala (4 Tore) mit 5:1 auswärts (!) die Eurofighter vom WAC demütigte. Von den "zahnlosen" Wölfen empfahl sich daher auch keiner für das "hausbauführer.at" Team der Runde, das wir - wie aus den vergangenen Jahren bekannt - auch heuer in jeder Klasse präsentieren.
Leo Mikic erhielt binnen weniger Minuten zwei Mal die gelbe Karte und erwies der SV Guntamatic Ried gegen Sturm Graz mit seinem Ausschluss einen "Bärendienst". Doch die wackeren Wikinger sprangen für den 25-jährigen Kroaten "in die Presche" und schafften zu Zehnt noch ein vielumjubeltes 1:1. Auch weil der Vizemeister seine vielversprechenden Angriffs-Aktionen nicht konsequent zu Ende spielte und es nach 1:0-Führung vorzeitig versäumte, "den Sack zuzumachen".
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