rapid-wiensturm-grazRapid startete blitzschnell in die Partie und konnte im gut gefüllten Hanappi-Stadion schnell mit 2:0 in Führung gehen. Sturm suchte daraufhin nach einer Taktik um die Überlegenheit der Grün-Weißen zu unterbinden und selbst Chancen zu kreieren. Dies ging jedoch im gesamten Spiel nicht auf und daher endete die Partie zurecht mit 2:0.

 

 

Rapid mit Blitzstart

Die Hütteldorfer starteten um einiges besser in die Partie als die Gäste aus Graz. Bereits nach 6 Minuten wird Hofmann gefoult. Der Gefoulte tritt den Freistoß selbst und verwandelt diesen stark zum 1:0. Gratzei sah dabei nicht gut aus, denn unhaltbar war der Freistoß mit Sicherheit nicht. Nur rund 100 Sekunden später pfeift Schiedsrichter Drachta wieder Freistoß für Rapid und wieder tritt Hofmann an, doch dieses Mal trifft der Oldie nicht selbst, sondern liefert die Vorlage für Sonnleitners 2:0. Und auch bei diesem Tor sieht Gratzei überhaupt nicht gut aus. Blitzstart für die Hütteldorfer und Sturm wirkte sichtlich geschockt. Das Spiel hatte noch kaum begonnen und man war bereits 2:0 im Rückstand. Genau so spielten die Grazer auch. Rapid erzeugte guten Druck und Sturm kam kaum in die Nähe des Strafraums der Hütteldorfer. Die einzig erwähnenswerte Aktion der Grazer war ein Freistoß aus der 21. Minute. Schloffer bringt den Ball zur Mitte, doch Beric kann den Ball nur über das Tor des unterbeschäftigten Novota setzen. In Minute 24 hatte Burgstaller die Chance nach einem schönen Spielzug Rapid noch höher in Führung zu schießen. Nach einem schnellen Spielzug über Hofmann und Sabitzer steht Burgstaller allein im 16er, doch er kann den Ball nur knapp neben das Tor setzen. Nach diesen turbulenten ersten 20 Minuten flachte die Partie ab und Rapid verwaltete den Vorsprung und Sturm hatte keine Idee um gefährlich zu werden. So ging es mit dem 2:0 in die Kabinen.

Souveräne Vorstellung von Rapid in Hälfte Zwei

In der zweiten Halbzeit konnte Rapid über die meiste Zeit die Oberhand behalten, Sturm hingegen kam nur selten zu richtigen Chancen. So wie schon in Hälfte Eins war kaum ein kontrollierter Spielaufbau zu sehen. Rapid startete gut in die zweite Halbzeit und kam durch einen Fernschuss von Petsos in Minute 52, sowie einem Schuss von Burgstaller in Minute 57 zu guten Chancen. Das entscheidende dritte Tor wollte aber nicht fallen. Die beste Chance für Sturm kam dann wie aus dem Nichts über die Seite, als Beric in der Mitte zum Ball kam und den Ball aus kurzer Distanz nur an die Latte schießen konnte. In der 66. Minute setzte der sehr agile Burgstaller erneut zum Dribbling an und es wurde gefährlich. In den letzen 25 Minuten ging es hin und her. Erst gegen Ende konnte Sturm nochmal in den 16-er kommen, jedoch nicht abschließen. Im Gegenzug dazu hatte wieder Burgstaller die Schusschance, doch es wollte einfach nicht sein. Alles in allem kontrollierte Rapid das Spiel in Hälfte Zwei sehr gut.

Stimmen

Madl: „Rapid hat uns nicht ins Spiel kommen lassen. Wir waren ohne Ball zu unbeweglich und sind nicht gefährlich geworden. Wenn man nach zehn Minuten 2:0 hinten ist, ist es natürlich schwer.“

Hofmann: „Es wär uns am Liebsten wenn es immer so schnell ginge. Nach zehn Minuten 2:0 zu führen ist eine wunderbare Geschichte. Es war sehr verdient und wir hätten das Spiel auch höher gewinnen können.“

Barisic: „Wir haben sehr gut ins Spiel reingefunden, waren dann etwa 10-15 Minuten vor der Pause etwas zu passiv. In der zweiten Hälfte haben wir genug Chancen vorgefunden, die wir leider nicht in Tore umwandeln konnten.“