sc-wiener-neustadtsv-riedRund 2.000 Zuseher sahen in Wr. Neustadt ein munteres Spiel indem Ried zumeist die Oberhand hatte. Doch ein aberkanntes Tor sowie zahlreiche vergebene Chancen, verhinderten den Sieg der Auswärtsmannschaft. Wr. Neustadt konnte nur in einer kurzen Phase nach der Pause mithalten und erzielte da auch den Ausgleich. Für den SC Wr. Neustadt ist es ein glücklich gewonnener Punkt und für die SV Josko Ried sind es zwei verlorene Punkte.

 

Kein Tor das eines war

Gleich zu Beginn entwickelte sich ein munteres Spiel der beiden Mannschaften. Es ging hin und her und plötzlich war der Ball im Tor. Vollnhofer klärte einen schlechten Mimm-Rückpass genau auf Perstaller, der schoss aus gut 40 Metern sofort aufs Tor und Vollnhofer konnte den Ball nur mehr in sein eigenes Tor abwehren (11. Minute). Danach hatte Wr. Neustadt zwar mehr Ballbesitz aber die SV Ried wurde gefährlich. Der nächste Aufreger dann in der 20. Minute. Gerard Oliva traf nach schönem Pass von Hinum in das Tor. Jedoch entschied das Schiedsrichterteam auf Abseits – eine klare Fehlentscheidung wie die Wiederholung zeigte. In dieser Tonart ging es weiter. Patrick Möschl scheiterte, nach Vorarbeit von Oliva, alleine vor Goalie Vollnhofer (24. Minute). Und auch in der 39. Minute hätte Ried die Führung ausbauen können. Oliva scheiterte mit einem Flachschuss nach einem schönen Solo von Perstaller. Kurz zuvor (38. Minute) musste Gartler verletzungsbedingt den Platz verlassen, Kreuzer kam für ihn ins Spiel. Was machte eigentlich Wiener Neustadt? Die hatten nur vereinzelt Chancen wie Rauter in der 34. Minute oder Koch mit einem schönen Weitschuss (40. Minute).

Ein kurzes Aufbäumen

Wiener Neustadt kam besser aus der Kabine als die SV Josko Ried. In der 48. Minute vergab Pichlmann nach schöner Hereingabe von Koch. 5 Minuten später war es dann soweit. Mathias Koch wuchtete den Ball nach Pass von Denner in die Maschen. Und die Neustädter machten weiter Druck, in der 57. Minute verpasst es Pichlmann jedoch den Ball im Tor unterzubringen. Der Schluss gehört dann den Riedern. Clemens Walch kam für Julius Perstaller in die Partie und Ried erhöhte absofort den Druck. Diesen konnten sie aber nicht in Chancen ummünzen. Richtig gefährlich sind die Innviertler nicht geworden. Auch in der Endphase war es die Spielvereinigung die mehr dafür tat um das Spiel zu gewinnen. Immer wieder kamen sie vor das Tor der Neustädter, ohne jedoch für Gefahr zu sorgen. Auch eine Eckballserie gegen Ende konnten die Rieder nicht nutzen um einen verdienten Auswärtserfolg einzufahren.