Regionalliga West gegen tipico Bundesliga – in der ersten Runde des ÖFB Samsung Cup durfte Bundesligist SK Puntigamer Sturm Graz zum SC Schwaz nach Tirol reisen. Schwaz hat sich in der ersten Saison in der Regionalliga etabliert, nur eine markante Heimschwäche kostete Schwaz einen absoluten Spitzenplatz. 1500 Fans durften in der Silberstadt Arena Schwaz Bundesligaluft schnuppern und konnten mit der Leistung der Heimelf absolut zufrieden sein. Numerisch geschwächt konnte Schwaz das Spiel vom Ergebnis her lange Zeit spannend gestalten. Am Ende gab es dann aber doch eine 1:4 Niederlage gegen den spielerisch stärkeren Bundesligisten.

 

 

Programmgemäßer Start

Der haushohe Favorit Sturm trifft auf tapfer kämpfende Schwazer die durchaus auch gute spielerische Ansätze zeigen. Die Führung des SK Sturm Graz in der 24. Minute durch Marco Djuricin ist aber auf Grund der der wesentlich besseren Tormöglichkeiten absolut verdient. Sturm hat das Spiel in Folge unter Kontrolle und scheint einem ungefährdeten Erfolg entgegenzusteuern. Lediglich im Abschluss ist Sturm zu wenig effektiv. Schwaz wehrt sich nach Leibeskräften muss aber noch vor der Pause einen weiteren Tiefschlag hinnehmen. Maximilian Wurm lässt sich zu einer Tätlichkeit hinreißen und wird ausgeschlossen. Sturm geht mit einer knappen 1:0 Führung in die Pause.

 

Beste Phase von Schwaz

Sehr effektiv spielt präsentiert sich die Elf von Schwaz. Es gibt kaum wirklich effektive Torchancen für die Heimischen, Tobias Vogler gelingt in der 54. Minute aber dann doch der vollkommen überraschende Ausgleich. Auch das Team von Sturm zeigt Wirkung – allerdings nur sehr kurz. Nach etwa zehn Minuten hat man die Szenerie wieder unter Kontrolle und Marco Djuricin versenkt in der 67. Minute zum zweiten Mal den Ball im Kasten von Schwaz. Die Heimelf kann nichts mehr entgegensetzen. Daniel Beichler und abermals Marco Djuricin sorgen für den 4:1 Endstand. Am Ende bleibt dem Außenseiter Schwaz nur mehr der alte Spruch sich nun ganz auf die Meisterschaft konzentrieren zu können, Sturm Graz steht in der zweiten Runde des ÖFB Samsung Cup.

 

Mag. Johannes Vogler, sportlicher Leiter SC Schwaz: „Leider hat die numerische Schwächung unserer Elf die Partie mitentschieden. Gegen einen Bundesligisten eine Halbzeit lang mit einem Mann weniger spielen zu müssen geht sich einfach nicht aus. Allerdings haben wir phasenweise in der zweiten Halbzeit mit einem Mann weniger besser gespielt und uns ist in diesem Abschnitt auch der Ausgleich gelungen. Gegen Ende der Partie ist aber unsern Spielern einfach der Saft ausgegangen um es ganz plakativ auszudrücken.“