Regionalliga Ost Neuling SR Fach Donaufeld hatte in der ersten Runde des ÖFB Samsung Cup Erstligisten FC Wacker Innsbruck zu Gast. Vor einer tollen Zuschauerkulisse von über 700 Fans brachte man die Gäste ordentlich ins Schwitzen. Wacker, Absteiger der Bundesliga, hatte Probleme mit der Effektivität vor dem Tor des Gegners, Pech mit Stangenschüssen und einen exzellenten Goalie der Heimelf zum Gegner. So wurde es eine sehr knappe Partie, die erst in der Verlängerung entschieden wurde. Wacker Innsbruck setzt sich mit 3:1 durch und zieht in die zweite Runde des ÖFB Samsung Cup ein.

 

 

Wacker dominiert – Heimelf geht in Führung

Starker Auftritt der Heimelf – gegen den Bundesligaabsteiger zeigt man keinen Respekt und hält voll dagegen. Wacker hat die Partie unter Kontrolle, erspielt sich gute Chancen, zur Pause steht es aber 0:0. Perfekter Start von Danaufeld in die zweite Halbzeit. In der 48. Minute trifft Jakub Sulc zum 1:0. Eine Sensation liegt in der Luft, Wacker ist gefordert und legt einen Zahn zu. In der 61. Minute gelingt Andreas Hölzl der Ausgleich. Wacker drückt weiter, Donaufeld ist aber ein verbissen kämpfender Gegner. Die Partie geht in die Verlängerung. Eine Standardsituation muss her um dem Spiel die ergebnismäßig entscheidende Wende zu geben. Knapp vor Seitenwechsel kann Thomas Bergmann aus einem Freistoß zum 2:1 für Wacker einschießen. Simon Zangerl sorgt drei Minuten vor dem Abpfiff für den Endstand von 3:1 für Wacker. Donaufeld kann optimistisch in die Regionalliga Saison blicken, Wacker darf Runde zwei des ÖFB Cup 14/15 bestreiten.

 

Stefan Jaschke, Trainer SR Fach-Donaufeld: „Wir können auf unsere Mannschaft so wie sie sich heute präsentiert hat sehr stolz sein. Wir waren sehr nahe an der Sensation dran. Ein Freistoß in der 105. Minute hat dann die Entscheidung eingeleitet. Bitter, aber wir müssen es anerkennen. Innsbruck hatte aber schon ein Chancenübergewicht inklusive zwei Stangenschüsse. Das darf man natürlich nicht unerwähnt lassen.“

 

Florian Klausner, Sportmanager FC Wacker Innsbruck: „Eine typische Cup-Partie die wir klar dominiert haben. Es gab Chancen auf beiden Seiten und die Tore die man nicht macht bekommt man. Ein starker Goalie des Gegners, Stangenschüsse und schon läuft man dem Erfolg nach. Am Ende zählt aber nur der Aufstieg.“