Der zweite Test im Rahmen des Kurztrainingslagers in Tirol verlief für den spusu SKN S. Pölten überhaupt nicht nach Wunsch. Gegen den SK Dynamo Budweis fand man von Beginn weg nie wirklich ins Spiel und musste gegen den tschechischen Erstligisten am Ende eine deutliche 0:3-Niederlage hinnehmen.

 

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(Defensivrecke Luan & St. Pölten hatten gegen Budweis klar das Nachsehen)

Photocredit: Richard Purgstaller

 

Im Vergleich zum Vortag und dem Probegalopp gegen Viktoria Pilsen schickte Leitwolf Robert Ibertsberger gegen den Siebenten der abgelaufenen tschechischen Meisterschaft eine runderneuerte Elf auf Feld.  Die erste Aktion in diesem Spiel gehörte dann auch dem Wolfsrudel, doch Meister schoss am rechten Eck vorbei (7.).

Danach übernahm allerdings der Gegner immer mehr das Kommando über die Partie und brachte Gremsl im Tor der Wölfe erstmals in der 13. Minute in Bedrängnis. Zehn Minuten später legte Budweis dann aber mehr Effizienz an den Tag und ging nach einem Querpass durch Ekpai mit 1:0 in Front (22.).

Vor der Pause hatte der SKN jedoch noch zweimal die Chance auf den Ausgleich: Erst knallte ein Versuch von Alan nach schönem Solo an die Stange (37.), ehe ein satter Schuss von Kotchev von der Strafraumgrenze vom gegnerischen Schlussmann nur mit Mühe gebändigt werden konnte (44.). Dementsprechend beendete man die erste Hälfte mit einem knappen Rückstand.

Nach dem Seitenwechsel merkte man St. Pölten zwar an, dass man nun den Ausgleich erzwingen wollte, die Tore fielen aber leider auf der anderen Seite. Zweimal binnen weniger Minuten war es Sulc, der bei einem Abpraller von Gremsl goldrichtig stand und damit die Partie auf Eis legte (51., 53.).

Im Anschluss daran tat sich in den jeweiligen Strafräumen nicht mehr viel, was vor allem daran lag, dass es den Wölfen in der Offensive an der nötigen Durchschlagskraft mangelte. Somit musste man sich am Ende Dynamo Budweis mit 0:3 geschlagen geben.

 

spusu SKN St. Pölten – Dynamo Budweis (CZE)  0 : 3  ( 0 : 1 )

Tore: 0:1 Ekpai (22.), 0:2 Sulc (51.), 0:3 Sulc (53.).

spusu SKN: Riegler – Schimpelsberger, Luan (46. Alexiev), Drescher, Puchegger – Gorzel, Messerer, Schütz (80. Ruda) – Meister (65. Metu), Kotchev (46. Keiblinger), Alan.

 

MedienInfo: SKN St. Pölten

by: Ligaportal/Roo