Bevor die ADMIRAL Bundesliga aufgrund der bevorstehenden WM-Qualifikationsspiele eine Pause einlegt, steht in der heimischen Meisterschaft die 14. Runde auf dem Programm. Das Highlight am Samstag ist das Aufeinandertreffen zwischen der Austria und Red Bull Salzburg. Zudem trifft die Admira auf Ried und Hartberg auf Klagenfurt. Am Sonntag spielen dann wieder die drei „Eurofighter“ Sturm (in Altach), LASK (zu Hause gegen Tirol) und Rapid (beim WAC).
TSV Egger Glas Hartberg - SK Austria Klagenfurt
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Gleich vor Saisonbeginn hat Kurt Russ das ambitionierte Ziel Meistergruppe ausgegeben. Aktuell sieht es für die Oststeirer auch gar nicht so schlecht aus. Nach 13 Runden rangieren die Russ-Schützlinge auf dem starken vierten Tabellenplatz. „Wenn du in den Top-Sechs bist und so überwintern kannst, tust du dir im nächsten Jahr viel leichter“, weiß der Hartberg-Coach. Weiter geht es für die Hartberger am Samstag mit einem Heimspiel gegen Austria Klagenfurt. Die Kärntner konnten nur eines ihrer letzten sieben Ligapartien gewinnen. Zuletzt gab es ein spektakuläres 3:3-Remis gegen die Admira, wenngleich sich dieses für die Klagenfurter wie eine Niederlage angefühlt hat. Ein Spektakel gab es auch im ersten Aufeinandertreffen zwischen diesen beiden Teams in der laufenden Saison, als sich die Klagenfurter 4:3 durchsetzten.
FC Flyeralarm Admira - SV Guntamatic Ried
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„Die Mannschaft hat eine Wahnsinns Moral. Sie zeigen Woche für Woche, dass sie ein Riesenherz haben“, jubelte Andreas Herzog nach dem 3:3 seiner Mannschaft gegen Austria Klagenfurt. Eine „Wahnsinns Moral“ hat auch der kommende Gegner der Admira am vergangenen Wochenende gezeigt. Die SV Ried erzielte in der Nachspielzeit den 2:2-Ausgleich gegen Red Bull Salzburg und blieb damit zu Hause ungeschlagen. Christian Heinle weiß aber um die Schwierigkeit der Aufgabe gegen die Niederösterreicher: „Nächstes Wochenende gegen die Admira wird es ein ganz anderes Spiel werden. Auch die Admira hat sich extrem weiterentwickelt in den letzten Wochen und spielt gepflegten Fußball“, berichtete der Interimscoach der Innviertler nach dem 3:3 gegen Klagenfurt.
FK Austria Wien - FC Red Bull Salzburg
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Das Highlightspiel am Samstag steigt zwischen der Wiener Austria und Tabellenführer Red Bull Salzburg. Die Bullen mussten unter der Woche gegen Wolfsburg die erste Pflichtspielniederlage in dieser Saison verdauen. In der Liga sind die Mozartstädter jedoch nach wie vor ungeschlagen und führen die Tabelle souverän an. Die Austria wiederum ist seit drei Spielen ungeschlagen und steigert sich kontinuierlich. „Wir sind schon sehr viele Spiele ungeschlagen, wir bekommen nicht so viele Tore. Wenn mir das jemand am Beginn der Saison gesagt hätte, hätte ich diese Ergebnisse sofort genommen und unterschrieben“, hielt Manfred Schmid zuletzt fest. Die Bilanz spricht ganz klar für die Bullen: Von den letzten neun Ligaspielen gegen die Austria konnte Salzburg acht gewinnen. Einmal gab es ein Remis.
LASK - WSG Tirol
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Zehn Punkte nach 13 Spielen, Tabellenletzter: Der LASK hat in der Bundesliga einiges gutzumachen. Wenn die Linzer die Top Sechs angreifen wollen, dann ist am Sonntag ein Sieg vonnöten. „Die Situation ist keine einfache. Wir nehmen es so an, wie es ist, und versuchen uns da rauszuarbeiten“, betonte Andreas Wieland nach der Niederlage bei Rapid. Am Sonntag gastiert die WSG Tirol in Pasching. Die Wattener waren bereits vor einer Woche zu Gast beim LASK, als man sich im Cup-Achtelfinale duellierte. Damals setzten sich die Linzer knapp durch. In der Tabelle rangieren die Tiroler drei Punkte vor den Linzern auf Rang zehn. „Wer großartig unzufrieden ist, verkennt die Lage. Wo wir jetzt in der Tabelle sind, ist für uns okay. Von mehr träumen wir, natürlich wäre es toll“, betonte Thomas Silberberger zuletzt.
RZ Pellets WAC - SK Rapid
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Zum Abschluss der 14. Runde gastiert der SK Rapid beim WAC. Die Wiener reisten unmittelbar nach dem Spiel in der Europa League gegen Zagreb mit dem Bus nach Kärnten, wo am Sonntag ein Gegner wartet, der einen Lauf hat. Die letzten vier Ligapartien konnte der WAC allesamt gewinnen. „Wir greifen nach den Sternen, ganz klar. Trotzdem ist es wichtig, das wir uns absetzen können und deswegen stehen wir da, wo wir jetzt stehen“, sagte Michael Liendl, der zuletzt mit zwei Traumtoren aufzeigen konnte. Doch auch die Rapidler konnten in der Liga Selbstvertrauen tanken, siegten die Grün-Weißen doch 3:2 gegen den LASK. In der Tabelle liegt Rapid auf dem fünften Rang, fünf Punkte hinter dem drittplatzierten WAC. Im ersten Saisonduell gelang Rapid ein klarer 3:0-Sieg.
SC Cashpoint Rheindorf Altach - SK Sturm Graz
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Für den SK Sturm Graz geht es nach dem sensationellen Remis in der Europa League gegen Real Sociedad mit einem Auswärtsspiel gegen Altach weiter. In der Liga brauchen die Grazer nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge dringend ein Erfolgserlebnis. Die Vorarlberger mussten zuletzt eine 0:2-Niederlage gegen Hartberg hinnehmen: „Das Können ist ja da, das hat etwas mit unserem Charakter zu tun. Die Jungs sind eher ruhige und brave Spieler. Da fehlt das nötige Selbstvertrauen und ein Spieler, der auch mal die Verantwortung an sich reißt und pusht", analysierte Damir Canadi. Im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison setzte sich Sturm daheim 3:1 durch.
Foto: FC Red Bull Salzburg via Getty Images
