Am kommenden Wochenende steht die 22. Runde der tipico Bundesliga auf dem Programm und wir dürfen uns wieder auf spannende und hoffentlich torreiche Spiele freuen. Zum Auftakt bekommen wir am Samstagnachmittag mit der Partie Sturm gegen Austria gleich ein Spitzenspiel zu sehen, bei dem es für beide Mannschaften um einiges geht. Die Samstagabend-Partien (Rapid-Admira, Altach-St. Pölten, Mattersburg-WAC) betreffen sowohl den Titel-, als auch den Abstiegskampf und am Sonntagnachmittag feiert Ried die Heimpremiere im Jahr 2017 gegen den FC Red Bull Salzburg.
SK Sturm Graz - FK Austria Wien
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Zum Auftakt der 22. Runde bittet der SK Sturm Graz den FK Austria Wien zum Spitzenspiel in der Merkur Arena in Graz. Lediglich ein Punkt trennt beide Teams voneinander in der Tabelle der Tipico Bundesliga. Aufgrund des Fehlstarts der Grazer (0:1 in Mattersburg) konnte die Austria am vergangenen Sonntag, dank eines Last-Minute-Tores von Rotpuller zum 1:1-Ausgleich, einen Punkt auf die Steirer aufholen. Die Chancen auf einen Auswärtssieg der Veilchen am kommenden Samstag stehen laut Statistik allerdings schlecht. Von den letzten 6 Auswärtsspielen in der steirischen Landeshauptstadt konnten die Violetten keines gewinnen. Den letzten Sieg in Graz feierten die Veilchen am 13. September 2013 (2:1). Der einzig verbliebene Spieler des damaligen Kaders der Austria ist Lukas Rotpuller.
SK Rapid - FC Flyeralarm Admira
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Erstes Heimspiel im Jahr 2017 für Rekordmeister Rapid. Die Hütteldorfer empfangen am Samstag um 18:30 Uhr den FC Admira Wacker Mödling. Beide Mannschaften erreichten am vergangenen Wochenende ein 1:1-Unentschieden. Rapid rangiert in der Tabelle auf dem unbefriedigenden 5. Platz. 4 Punkte dahinter liegen die Niederösterreicher auf Rang 7. Die zwei bisherigen Saisonduelle konnten die kriselnden Rapidler für sich entscheiden (4:0, 2:1). Ursprünglich hätte das Spiel am Samstag auf einem neu verlegten Rasen im Allianz Stadion stattfinden sollen. Aufgrund der tiefen Temperaturen war ein Rasentausch im Winter allerdings unmöglich.
SC Cashpoint Rheindorf Altach - SKN St. Pölten
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Am vergangenen Wochenende verabschiedeten sich die Altacher von der Tabellenspitze und wurden von den Bullen überholt. Beim kommenden Heimspiel gegen den SKN St. Pölten reicht der Überraschungsmannschaft aus Vorarlberg ein Zähler um zumindest bis Sonntagabend wieder an die Spitze zurückzukehren. Die Zeichen stehen ganz klar auf einen Heimsieg der Scherb-Elf. In den bisherigen zwei Saisonduellen gegen den Aufsteiger setzten sich die Altacher zweimal durch (3:1,1:0). Des Weiteren sind die Vorarlberger das beste Heimteam der Bundesliga. In der laufenden Saison mussten sich die Kicker aus dem Ländle noch kein einziges Mal im eigenen Stadion geschlagen geben.
SV Mattersburg - RZ Pellets WAC
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Die Burgenländer leben noch: Nach dem hart erkämpften 1:0-Heimsieg gegen den SK Sturm Graz könnten die Mattersburger bereits am kommenden Wochenende die Rote Laterne an den SKN St. Pölten oder die SV Guntamatic Ried abgeben. Dazu benötigt das Schlusslicht am Samstagabend allerdings einen Heimsieg gegen den Wolfsberger AC. Dieser gelang ihnen bereits am 4. Spieltag mit einem souveränen 3:1 im ersten Saisonduell mit den Kärntnern. Für einen Auswärtssieg der Lavanttaler spricht nicht viel. Seit dem Aufstieg in die Bundesliga warten die Wölfe auf einen Sieg im Pappelstadion.
SV Guntamatic Ried - FC Red Bull Salzburg
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Am Sonntagnachmittag (16:30 Uhr) gastiert der Meister Red Bull Salzburg bei der abstiegsgefährdeten SV Guntamatic Ried. Für die Innviertler wird es nicht nur das erste Heimspiel im Jahr 2017, sondern auch das erste Pflichtspiel unter dem neuen Sportdirektor Fränky Schiemer. Der 30-Jährige folgte bekanntlich dem entlassenen Stefan Reiter nach. Ob es eine schöne Heimpremiere für die Oberösterreicher wird bleibt abzuwarten. Die Statistik spricht nicht unbedingt dafür: Von den letzten 8 Heimspielen gegen die Roten Bullen konnten die Rieder nur eines gewinnen. Fünf Mal musste man sich geschlagen geben. Des Weiteren konnte Salzburg beide Saisonduelle gegen die SV Ried gewinnen (1:0, 2:0).
