Am kommenden Wochenende wird mit der 27. Bundesliga-Runde das dritte Saisonviertel abgeschlossen. Zum Rundenauftakt am Samstagnachmittag möchte der SK Rapid Wien im Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten WAC auf die Siegerstraße zurückkehren. Im Anschluss daran trifft der wiedererstarkte SK Sturm zuhause auf Altach, St. Pölten bekommt es in der heimischen NV-Arena mit der Admira zu tun und die seit zehn Pflichtspielen ungeschlagenen Mattersburger gastieren beim LASK. Abgeschlossen wird das dritte Saisonviertel mit dem Gastspiel der Wiener Austria bei Tabellenführer Red Bull Salzburg. 

 

Sa, 17.03.2018, 16:00 Uhr

SK Rapid - RZ Pellets WAC

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SK Rapid RZ Pellets WAC Beim SK Rapid Wien ist wieder einmal Feuer am Dach: Im Frühjahr holten die Grün-Weißen aus sechs Partien gerade mal sechs Punkte - in Anbetracht der Ansprüche des Rekordmeisters viel zu wenig. Ein Umstand, der sogar den sonst so besonnenen Sportdirektor Fredy Bickel ausrasten ließ: „Vielleicht tut es dem einen oder anderen Spieler gut, wenn er zwischendurch Luft in der zweiten Mannschaft schnuppert“, drohte der Schweizer im Sky-Interview. Zusätzlich sorgte Rapid-Trainer Goran Djuricin mit der skurrilen Aussage „Unsere Stürmer sind gut, sie treffen nur nicht“ in der Öffentlichkeit für Hohn und Spott. Im Heimspiel am Samstagnachmittag gegen den Tabellenvorletzten WAC wollen sich die Hütteldorfer aus dieser unangenehmen Situation manövrieren. Ähnlich unangenehm, wenn nicht sogar katastrophal stellt sich die sportliche Situation beim kommenden Gegner WAC dar. Trainer Heimo Pfeifenberger steht aufgrund der jüngsten vier Bundesliga-Pleiten wohl kurz vor dem Aus. Noch ist der gebürtige Salzburger im Amt und wird wohl auch gegen Rapid auf der Trainerbank Platz nehmen. Für ein Erfolgserlebnis des WAC spricht allerdings wenig: Die Kärntner konnten nur eines der letzten acht Auswärtsspiele gegen Rapid gewinnen, sieben Mal jubelte am Ende der Rekordmeister. Torverhältnis: 23:5!

Sa, 17.03.2018, 18:30 Uhr

SK Sturm Graz - SC Cashpoint Rheindorf Altach

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SK Sturm Graz SC Cashpoint Rheindorf Altach Beim SK Sturm Graz ist das positive Gefühl zurückgekehrt: Nach vier sieglosen Spielen zum Frühjahrsauftakt feierten die Grazer am vergangenen Wochenende mit dem 4:2 gegen die Admira den dritten Pflichtspielsieg in Serie. „Wir haben offensiv mit zwei Stürmern unser Gesicht gefunden, die Tendenz geht in die richtige Richtung. Der Blick auf die Tabelle ist angenehm“, konstatierte Sturms Coach Heiko Vogel am Sky-Mikro. Der kommende Gegner des SK Sturm, der SCR Altach, hat in der aktuellen Saison 20 Punkte weniger als die zweitplatzierten Grazer geholt und rangieren momentan nur auf dem achten Tabellenrang. Die Bilanz gegen Sturm ist für Altach stark verbesserungswürdig: Von den letzten 11 Duellen konnten die Vorarlberger kein einziges gewinnen. In Graz konnten die Altacher überhaupt noch nie einen Sieg bejubeln.

Sa, 17.03.2018, 18:30 Uhr

SKN St. Pölten - FC Flyeralarm Admira

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SKN St. Pölten FC Flyeralarm Admira Sage und schreibe 30 Punkte trennen die beiden niederösterreichischen Bundesliga-Klubs Admira und St. Pölten in der Tabelle. Damit hätte vor dieser Saison wohl niemand gerechnet. Am Samstagabend geht bereits das dritte Niederösterreich-Derby der aktuellen Saison über die Bühne, wenn der Tabellendritte Admira beim abgeschlagenen Tabellenletzten St. Pölten gastiert. Die Lederer-Elf musste am vergangenen Spieltag einmal mehr eine heftige Pleite einstecken und ging bei der Austria mit 0:4 unter. „Wir betreiben einen enormen Aufwand und verwerten unsere Chancen nicht“, ärgerte sich Oliver Lederer. Bei der Admira läuft es hingegen weitaus besser als vor Saisonstart erwartet. Die Südstädter belegen nach knapp zwei Saisondritteln den vierten Tabellenplatz und liegen somit voll auf Europacup-Kurs. „Wenn wir die Europa League Plätze erreichen, super, aber wenn nicht, auch gut“, gibt sich Ernst Baumeister gelassen. In der aktuellen Spielzeit hat die Admira noch kein Duell gegen St. Pölten verloren.

Sa, 17.03.2018, 18:30 Uhr

LASK - SV Mattersburg

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LASK SV Mattersburg Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie hat der LASK am vergangenen Wochenende mit einem klaren 3:0-Auswärtssieg gegen den WAC auf die Siegerstraße zurückgefunden. Aktuell liegen die Linzer nur einen Punkt hinter Rapid und Admira auf dem fünften Tabellenplatz und sind damit weiterhin voll im Rennen um einen Europa-League-Startplatz. „Wir sind mittendrin statt nur dabei“, merkte LASK-Coach Oliver Glasner an. Am Samstagabend wartet auf den Aufsteiger ein schweres Heimspiel gegen den SV Mattersburg. Die Burgenländer sind seit 10 Pflichtspielen ungeschlagen und könnten mit einem Auswärtssieg bis auf einen Punkt an die Linzer herankommen. Mattersburgs Top-Torschütze Smail Prevljak kündigte nach dem Spiel gegen Salzburg an: „Ich muss im nächsten Spiel wieder Gas geben.“ Die Linzer werden sich wohl warm anziehen müssen...

So, 18.03.2018, 14:30 Uhr

FC Red Bull Salzburg - FK Austria Wien

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FC Red Bull Salzburg FK Austria Wien Abgeschlossen wird das dritte Saisonviertel mit dem Gastspiel der Wiener Austria bei Tabellenführer Red Bull Salzburg. Ein besonderes Spiel für Austrias Interimscoach Thomas Letsch, kehrt er doch an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der Deutsche führte die Veilchen zurück zu alter Stärke: In seinen ersten beiden Spielen ließen die Wiener gegen die Nachzügler WAC (2:0) und St. Pölten (4:0) nichts anbrennen. Um das angepeilte Ziel Europacup-Startplatz zu erreichen, sollten die Violetten allerdings weitere Siege einfahren. Der Rückstand auf den fünften LASK beträgt bekanntlich sechs Zähler. Diese Sorgen haben die Mozartstädter nicht. Die Bullen rangieren mit acht Punkten Vorsprung auf Verfolger Sturm noch immer der Tabellenspitze und sind seit sagenhaften 31 Pflichtspielen ungeschlagen. Und wie man Erfolgscoach Marco Rose kennt, wird er seine Mannschaft trotz des bevorstehenden Highlights am Donnerstag gegen Dortmund perfekt auf das Spiel am Sonntag einstimmen. Die Bilanz spricht klar für die Bullen: Salzburg ist seit 13 Bundesliga-Partien gegen die Austria unbesiegt.