Am kommenden Wochenende steht bereits die 30. Runde der Tipico Bundesliga auf dem Programm und wir dürfen uns wieder auf spannende und hoffentlich torreiche Spiele freuen. Zum Rundenauftakt am Samstagnachmittag bekommt es der Tabellenzweite Sturm mit Mattersburg zu tun. Im Anschluss daran finden nicht wie gewohnt drei, sondern nur zwei Partien statt. Während Altach zuhause gegen die seit sieben Spielen punktelosen Wolfsberger antritt, trifft der Tabellenletzte St. Pölten in Spiel zwei unter Didi Kühbauer auf den bärenstarken Aufsteiger LASK. Am Sonntag um 16:30 Uhr kommt es im Wiener Ernst-Happel-Stadion zum ewig brisanten Stadtderby zwischen Austria und Rapid. Abgeschlossen wird die Runde mit dem Gastspiel der Salzburger „Eurofighter“ bei der Admira. 

 

Sa, 14.04.2018, 16:00 Uhr

SK Sturm Graz - SV Mattersburg

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SK Sturm Graz SV Mattersburg Spätestens nach der Niederlage gegen die Austria vergangenen Samstag wurde auch dem letzten Optimisten im Fan-Lager des SK Sturm bewusst, dass der Meistertitel in dieser Saison wohl nicht mehr möglich ist. „Wir sind auf dem zweiten Platz, mit wenig Aussicht nach oben, vielleicht mit ausreichend Aussicht nach unten“, konstatierte Sturm-Coach Heiko Vogel nach dem 0:2 gegen die Austria. Für die „Blackys“ war es die erste Niederlage nach fünf Pflichtspielsiegen in Folge. Am Samstag wollen die Mannen von Heiko Vogel im Heimspiel gegen Mattersburg zurück auf die Siegerstraße und den zweiten Platz absichern. Einfach wird es gegen die Burgenländer allerdings nicht. Nach einem kurzen Formtief kämpfte sich Mattersburg am Samstag mit einem überzeugenden 2:0-Auswärtssieg gegen Wolfsberg zurück. Dabei erzielte der ehemalige Grazer Andreas Gruber, der gegen seinen Ex-Klub wohl in der Startelf stehen wird, ein Tor und bereitete eines vor. Bilanz: Sturm konnte zwei der bisherigen drei Saisonduelle gegen Mattersburg gewinnen.

Sa, 14.04.2018, 18:30 Uhr

SC Cashpoint Rheindorf Altach - RZ Pellets WAC

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SC Cashpoint Rheindorf Altach RZ Pellets WAC In der 30. Runde der Tipico Bundesliga empfängt der SCR Altach den RZ Pellets WAC zum Krisengipfel. Während die Kärntner die letzten sieben Bundesligapartien allesamt verloren haben, mussten sich die Altacher zuletzt „nur“ dreimal in Folge geschlagen geben. Die Vorarlberger liegen aktuell mit 31 Zählern auf dem achten Tabellenrang und warten weiterhin auf den ersten Heimsieg im Jahr 2018. Der soll am kommenden Samstag gegen den sportlich angeschlagenen WAC gelingen. Die Kärntner warten seit geraumer Zeit auf ein Erfolgserlebnis, haben die letzten sieben Spiele allesamt verloren. „Gerade ist eine ziemliche Leere da, ich glaube auch bei den Spielern“, gab WAC-Interimstrainer Robert Ibertsberger nach der 0:2-Niederlage gegen Mattersburg zu. Dennoch werden die Lavanttaler mit der Relegation wohl nichts mehr zu tun haben. Der Vorsprung auf den Letzten St. Pölten beträgt nämlich weiterhin 10 Punkte. Für eine Trendwende des WAC in Vorarlberg spricht jedoch wenig bis gar nichts, warten die Kärntner doch seit knapp vier Jahren auf einen Auswärtssieg gegen Altach.

Sa, 14.04.2018, 18:30 Uhr

SKN St. Pölten - LASK

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SKN St. Pölten LASK Didi Kühbauers Debüt als Trainer des SKN St. Pölten ist nicht geglückt. Das Tabellenschlusslicht musste sich trotz ansprechender Leistung einem schwachen SK Rapid knapp mit 1:2 geschlagen geben. Mit dem Auftritt seiner Mannschaft konnte Kühbauer allerdings sehr zufrieden sein: „In der zweiten Halbzeit war das Spiel meiner Mannschaft sehr gut und so will ich es in Zukunft auch haben“, konstatierte die grün-weiße Legende. Am Ende des Spiels gab es jedoch wie so oft in dieser Saison keine Punkte für die Niederösterreicher. Die Chancen auf einen Punktezuwachs in der nächsten Runde stehen jedoch alles andere als gut, trifft das Schlusslicht am Samstagabend doch auf den bärenstarken Aufsteiger LASK. Die Linzer feierten zuletzt einen verdienten 1:0-Heimsieg gegen Tabellenführer Salzburg, liegen aktuell auf dem vierten Tabellenplatz und damit voll auf Kurs Richtung Startplatz im Europacup. In den bisherigen Saisonduellen gegen St. Pölten ließen die Linzer nichts anbrennen und feierten drei Siege.

So, 15.04.2018, 16:30 Uhr

FK Austria Wien - SK Rapid

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FK Austria Wien SK Rapid Wenn am Sonntag um 16:30 Uhr die beiden Wiener Stadtrivalen Austria und Rapid zum insgesamt 326. Mal aufeinanderprallen, kommt es im Ernst Happel Stadion zu einer strikten Trennung der beiden Fan-Lager. Da das sportliche Geschehen in den jüngsten Wiener Derbys wegen einiger Chaoten, die sich bemüßigt fühlten diverse Gegenstände auf gegnerische Spieler zu werfen, völlig in den Hintergrund geraten ist, hat sich die Austria dazu entschlossen, nur Karten an Austria-Abonnenten sowie Mitglieder zu verkaufen. Einen freien Verkauf wird es erstmals nicht geben. Sportlich hat das Derby einiges zu bieten: Der Rückstand der sechsplatzierten Austria auf den drittplatzierten Stadtrivalen, der die letzten drei Ligapartien allesamt gewinnen konnte, beträgt satte zehn Punkte. Heißt: Ein Derbysieg für die Wiener Austria ist wohl unumgänglich. Rapid festigte mit zuletzt drei Siegen in Folge den dritten Tabellenplatz und könnte mit einem vollen Erfolg am Sonntag das Europacup-Ticket so gut wie fixieren. Die Leistung beim Zittersieg gegen den Tabellenletzten St. Pölten am vergangenen Samstag war aber alles andere als überzeugend. Ein Umstand, den die Rapid-Fans mit Pfiffen quittierten. "Es tut mir leid für die Fans, die sich ein Spektakel erwartet haben", entschuldigte sich Djuricin, der den Ausfall von Holzhauser (Gelbsperre) wohlwollend zur Kenntnis nahm: "Das ist für uns sicher kein Nachteil“, so der Rapid-Trainer. Sicher auch kein Nachteil für Rapid ist, dass das kommende Derby auswärts stattfindet, denn in den jüngsten acht Aufeinandertreffen musste das jeweilige Auswärtsteam nie eine Niederlage einstecken. Außerdem haben die Mannen von Goran Djuricin in der aktuellen Spielzeit noch kein Kräftemessen mit dem Erzrivalen verloren (4 Pflichtspiele: 2 Siege, 2 Remis).

So, 15.04.2018, 19:00 Uhr

FC Flyeralarm Admira - FC Red Bull Salzburg

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FC Flyeralarm Admira FC Red Bull Salzburg „Ich bin froh, dass wir den Abstand zu den anderen gehalten haben, die Runden werden weniger. Schaut ganz gut aus“, konstatierte Admira-Trainer Ernst Baumeister nach dem wichtigen Auswärtssieg gegen Altach. So langsam beginnt also auch der Coach der Niederösterreicher an den möglichen Europacup-Startplatz zu glauben. Vor den letzten sieben Runden rangiert die Admira auf dem 5. Tabellenplatz mit nur drei Punkten Rückstand auf den Dritten Rapid sowie mit sieben Punkten Vorsprung auf die sechstplatzierte Austria. Zum Abschluss der 30. Runde am Sonntagabend treffen die Mannen von Ernst Baumeister zuhause auf Red Bull Salzburg. Die Bullen mussten sich zuletzt zweimal geschlagen geben. Auf die Niederlage gegen Lazio Rom folgte am vergangenen Sonntag eine Auswärtspleite beim LASK. „Wir wissen, dass es nur über Arbeit wieder in die Erfolgsspur geht“, weiß Trainer Marco Rose, der aufgrund des morgigen Rückspiels gegen Lazio Rom wieder frisches Personal bringen wird. Die Bullen sind gegen die Admira in der aktuellen Saison zwar noch ungeschlagen, konnten die letzten zwei Duelle in der Südstadt aber nicht gewinnen.