Am kommenden Wochenende steht bereits die 31. Runde der Tipico Bundesliga auf dem Programm und wir dürfen uns wieder auf spannende und hoffentlich torreiche Spiele freuen. Zum Rundenauftakt am Samstagnachmittag gastiert der Tabellenzweite Sturm Graz beim krisengebeutelten WAC. Wenige Stunden später wartet auf die Wiener Austria ein schweres Auswärtsspiel gegen den LASK. Gleichzeitig gastiert der Tabellenletzte St. Pölten beim SV Mattersburg. Weiter geht es am Sonntag um 14:30 Uhr mit dem Heimspiel der Salzburger Europacup-Helden gegen Altach. Im Anschluss daran wird der Spieltag um 16:30 Uhr mit der Partie SK Rapid Wien gegen Flyeralarm Admira beschlossen. 

 

Sa, 21.04.2018, 16:00 Uhr

RZ Pellets WAC - SK Sturm Graz

Live-Ticker

RZ Pellets WAC SK Sturm Graz „Wenn die Fans singen und die Mannschaft feiert, bedeutet es, dass wir gewonnen haben“, erkannte Sturm-Trainer Heiko Vogel nach dem ungefährdeten 3:0 gegen Mattersburg. So langsam aber sicher können sich die Fans in Graz auf die Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation freuen. Dieses Vergnügen hatten sie zuletzt vor 7 Jahren. Damals kämpften sich die Blackys als österreichischer Meister bis ins Play-off, scheiterten dann aber am weißrussischen Champion Bate Borisow. Dieses Jahr könnte es wieder soweit sein, rangieren die Steirer sechs Runden vor Schluss doch auf dem zweiten Tabellenplatz mit acht Punkten Vorsprung auf die drittplatzierten Rapidler. Geht es nach Heiko Vogel und Co soll dieser Vorsprung am kommenden Samstag gegen den WAC vergrößert oder zumindest gehalten werden. Alles andere als ein Sturm-Erfolg gegen die sportlich angeschlagenen Kärntner wäre allerdings eine große Überraschung. Der WAC hat die letzten acht Ligapartien allesamt verloren, feierte ausgerechnet gegen den SK Sturm den bisher einzigen Sieg im Frühjahr. Positiv für die Kärntner ist momentan nur, dass der abgeschlagene Tabellenletzte St. Pölten noch weniger Punkte holte.

Sa, 21.04.2018, 18:30 Uhr

SV Mattersburg - SKN St. Pölten

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SV Mattersburg SKN St. Pölten "Es ist eine schwierige Aufgabe, das ist kein Kindergeburtstag", meinte Didi Kühbauer bei seinem Amtsantritt als Trainer des SKN St. Pölten. Kühbauer sollte Recht behalten und verlor die ersten beiden Spiele gegen Rapid und LASK. Die letzte Hoffnung für den abgeschlagenen Letzten bleibt weiterhin die Relegation. Das so dringend benötigte Erfolgserlebnis soll dann aber am kommenden Samstag gegen den SV Mattersburg gelingen. Die Burgenländer kassierten zuletzt eine deutliche 0:3-Pleite gegen Sturm und haben am Mittwoch im Cup-Halbfinale gegen Ligakrösus Red Bull Salzburg eine schier unlösbare Aufgabe vor der Brust. Man darf gespannt sein, wie der SV Mattersburg die Doppelbelastung wegstecken und am Samstag auftreten wird. In den bisherigen drei Saisonduellen konnte der SKN allerdings noch keinen Sieg gegen die Mannen von Gerald Baumgartner feiern. Das letzte Aufeinandertreffen endete mit einem klaren 3:0-Erfolg des SVM.

Sa, 21.04.2018, 18:30 Uhr

LASK - FK Austria Wien

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LASK FK Austria Wien Wenn am Samstagabend der LASK den FK Austria Wien empfängt, treffen zwei Bundesligisten aufeinander, bei denen die aktuelle Stimmungslage unterschiedlicher kaum sein könnte. Während die Linzer mit dem 3:1 über St. Pölten ihren unglaublichen Erfolgslauf fortgesetzt haben und damit der ersten Europacup-Teilnahme seit 1999 einen großen Schritt näher kamen, stürzte ausgerechnet Austrias Erzrivale Rapid die Veilchen ins Jammertal. Das Derby am Sonntag endete für die Violetten mit einer heftigen 0:4-Pleite. „Das war peinlich“, konstatierte Michael Madl nach der höchsten Niederlage gegen Rapid seit 1981. „Man kann nicht zur Tagesordnung übergehen“, meinte Austria-Trainer Thomas Letsch im Hinblick auf das Endspiel gegen den LASK, das die Veilchen wohl gewinnen müssen, um den angepeilten Europacup-Startplatz doch noch zu erreichen. Raphael Holzhauser und Tarkan Serbest, deren Fehlen sich im Derby stark bemerkbar machte, sind am Samstag wieder dabei. Es ist in dieser Saison bereits das vierte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. Die Bilanz ist ausgeglichen: Die Wiener Austria konnte ihr erstes Heimspiel gegen die Linzer gewinnen (2:0) und erreichte im Auswärtsspiel ein 2:2-Remis. Im zweiten Aufeinandertreffen im Happel-Stadion gewann der Aufsteiger völlig verdient 3:1.

So, 22.04.2018, 14:30 Uhr

FC Red Bull Salzburg - SC Cashpoint Rheindorf Altach

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FC Red Bull Salzburg SC Cashpoint Rheindorf Altach Am Sonntag, den 22. April, um 14:30 Uhr trifft Tabellenführer Red Bull Salzburg auf Altach. Das Spiel hätte ursprünglich am Samstag, den 21. April stattgefunden, wurde aber auf Wunsch der Bullen um einen Tag nach hinten verlegt. „Es geht ja nicht nur um Marseille. Wir hätten jeweils nur zwei Tage dazwischen und ich glaube, irgendwann ist es dann auch einmal gut“, erklärte Marco Rose gegenüber Sky. Gegen die Vorarlberger möchten die Bullen, die am heutigen Mittwoch im Cup-Halbfinale in Mattersburg gastieren, den nächsten Schritt Richtung fünfte Meisterschaft in Folge machen. Die Chancen dafür stehen alles andere als schlecht: Salzburg konnte die letzten sechs Duelle gegen Altach allesamt gewinnen, davon fünf in Folge mit null Gegentoren.

So, 22.04.2018, 16:30 Uhr

SK Rapid - FC Flyeralarm Admira

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SK Rapid FC Flyeralarm Admira Der April könnte für Rapid-Coach Goran Djuricin ein ganz besonderer Monat werden. Sollten die Hütteldorfer heute gegen Sturm Graz den Einzug ins Cup-Finale fixieren, stünde einer Vertragsverlängerung von Djuricin wohl nichts mehr im Wege. Nach der Cup-Partie gegen die Grazer wartet in der Liga mit dem Heimspiel gegen den Tabellenfünften Admira bereits die nächste schwere Aufgabe auf die Grün-Weißen. Aktuell sind die Rapidler jedoch in bestechender Form, konnten sie doch ihre letzten vier Ligapartien allesamt gewinnen. Geht es nach Rapid-Kapitän Stefan Schwab, soll diese Serie bis Ende Mai nicht reißen: „Wir wollen bis Saisonende keine Partie mehr verlieren.“ Bei der Admira geht es momentan auf und ab. Die Bilanz der Niederösterreicher im Frühjahr ist ausgeglichen: Fünf Siege stehen fünf Niederlagen gegenüber. Zuletzt kam man gegen Red Bull Salzburg mit 2:6 unter die Räder. „Wir haben zu naiv gespielt“, resümierte Admira-Coach Ernst Baumeister. Die Chance auf einen Europacup-Startplatz ist noch möglich, bleibt allerdings nur dann am Leben, wenn die Südstädter am Sonntag einen vollen Erfolg einfahren. Die Bilanz der jüngsten Duelle gegen Rapid kann die Admira positiv stimmen: Zwei der bisherigen drei Saisonduelle konnten die Mannen vom Ernst Baumeister gewinnen. Das Auswärtsspiel gegen Rapid ging knapp mit 0:1 verloren.