24 Runden sind in der Tipico Bundesliga gespielt und der FC Red Bull Salzburg steht einmal mehr mit einem recht komfortablen Vorsprung an der Spitze der Tabelle. Nach dem 2:0-Erfolg im Gipfeltreffen gegen den LASK beträgt das Polster auf die zweiplatzierten Athletiker nunmehr sieben Zähler. Damit scheint es einmal mehr darauf hinauszulaufen, dass die Bullen Ende Mai den Meistertitel in den Salzburger Himmel strecken. Bis dahin sind aber noch einige Runden zu spielen. So auch am kommenden Wochenende, wenn die 25. Runde über die Bühne geht.

 

Sa, 13.04.2019, 17:00 Uhr

FC Wacker Innsbruck - FC Flyeralarm Admira

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FC Wacker Innsbruck FC Flyeralarm Admira Nach zuletzt drei starken Leistungen in der Tipico Bundesliga fand Innsbruck-Coach Thomas Grumser am vergangenen Samstag nach der 0:2-Niederlage gegen Rapid Wien erstmals deutlichere Worte. Der 39-Jährige zeigte sich mit dem Auftritt seiner Mannschaft überhaupt nicht zufrieden: „Wir sind sehr schlecht in das Spiel gestartet, haben die ersten 10 Minuten komplett verschlafen“, kritisierte Grumser, der mit seiner Mannschaft weiterhin mitten im Abstiegskampf steckt. Die Tiroler rangieren nach zwei Spieltagen in der Qualifikationsgruppe punktegleich mit Schlusslicht Admira auf dem vorletzten Platz. Eine Woche nach der Partie gegen Rapid Wien steht für die Innsbrucker das Kellerduell gegen die Niederösterreicher auf dem Programm, die auf einen guten Frühjahrsstart zurückblicken. In sechs Spielen holten die Panther drei Siege sowie zwei Remis. Zuletzt blieb die Admira jedoch dreimal sieglos und holte gegen Altach einen glücklichen Punkt. Der FC Wacker Innsbruck dürfte jedoch so etwas wie der Lieblingsgegner der Admira sein. Das zeigen die bisherigen Ergebnisse in dieser Saison: Die Niederösterreicher konnten beide Duelle gegen die Tiroler in dieser Spielzeit klar gewinnen (3:1 a, 3:0 h).

Sa, 13.04.2019, 17:00 Uhr

TSV Egger Glas Hartberg - SC Cashpoint Rheindorf Altach

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TSV Egger Glas Hartberg SC Cashpoint Rheindorf Altach Langsam aber sicher wird es kritisch für den TSV Hartberg. Der Aufsteiger ist seit nunmehr zehn Bundesliga-Partien sieglos und liegt nur mehr zwei Punkte vor der letztplatzierten Admira. Hartberg-Coach Markus Schopp verfällt deswegen aber nicht in Panik und bleibt gewohnt ruhig: „Bei uns ist alles gut. Wir sind in einer Situation, die wir von Anfang an gekannt haben“, so Schopp, dem eher noch der schwache Auftritt vor einer Woche gegen Innsbruck im Magen liegt: „Nun ist es wichtig, ein anderes Gesicht als letzte Woche in Innsbruck zu zeigen, wo wir von Anfang an leichtsinnig waren.“ Am kommenden Samstag wartet dann ein Heimspiel gegen den SCR Altach auf die Oststeirer. Die Vorarlberger legten unter Neo-Coach Alex Pastoor einen guten Start hin, holten vier Punkte aus den ersten beiden Spielen. Das sieht auch Altach-Sportdirektor Georg Zellhofer so, der die Arbeit des neuen Coaches lobt: „Die Mannschaft zieht voll mit und mit den ersten beiden Spielen haben wir einen guten Start in diese zehn Runden geschafft. Die vier Punkte aus diesen zwei Spielen ist in Ordnung“, so der Oberösterreicher. Das erste Saisonduell gegen den TSV Hartberg ging allerdings mit 1:2 verloren. Im zweiten Aufeinandertreffen feierten die Vorarlberger dann aber einen klaren 6:1-Heimerfolg.

Sa, 13.04.2019, 17:00 Uhr

SK Rapid - SV Mattersburg

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SK Rapid SV Mattersburg Zwei Spiele, zwei Siege: Der SK Rapid Wien hat einen optimalen Start in die Qualifikationsgruppe der Tipico Bundesliga hingelegt. Die Hütteldorfer siegten am vergangenen Samstag in Innsbruck mit 2:0 und festigten damit den angepeilten siebenten Tabellenrang, der am Ende der Saison für die Teilnahme am neu geschaffenen Playoff um einen Europacupstartplatz berechtigt. Für die Grün-Weißen war es jedenfalls eine perfekte Woche, die nach dem Cup-Triumph am vergangenen Mittwoch einen Top-Abschluss fand. Am kommenden Wochenende steigt im Allianz-Stadion der Schlager der Qualifikationsgruppe gegen den SV Mattersburg. Die Burgenländer feierten am Samstag einen klaren 3:0-Heimsieg gegen Hartberg und zementierten damit ihren Status als Nummer zwei der Quali-Gruppe ein. „Es ist Spiel 3 in einer Teufelsrunde. Nicht mehr und nicht weniger“, schreibt Mattersburg-Coach Klaus Schmidt dem Spiel gegen Rapid keine allzu große Bedeutung zu. Das bisher letzte Bundesliga-Duell gegen die Wiener kann den Burgenländern Mut machen. In der 21. Runde zerstörten die Mattersburger mit einem 2:1-Heimsieg die Hoffnungen der Rapidler, doch noch in die Meistergruppe einzuziehen.

So, 14.04.2019, 14:30 Uhr

RZ Pellets WAC - FK Austria Wien

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RZ Pellets WAC FK Austria Wien Was ist bloß mit dem FK Austria Wien los? Die letzten vier Bundesliga-Partien gingen allesamt verloren, im laufenden Frühjahr kassierten die Veilchen sechs Niederlagen in sieben Pflichtspielen. Eine katastrophale Bilanz, die einer Austria definitiv nicht würdig ist. „Unser Frühjahr ist bis jetzt desaströs“, erkannte auch Markus Kraetschmer. „Wir haben auch mit einem Trainer-Wechsel versucht einen Impuls zu setzen. Und das ist bist jetzt nicht so aufgegangen, wie wir uns das erwartet haben“, gestand der Austria-Vorstand gegenüber Sky. In der Meistergruppe rangieren die Violetten nach zwei Spieltagen auf dem letzten Platz, der am Ende der Saison nicht für einen Europacupstartplatz genügt. Nun gilt es für die Austria, eine Serie zu starten, um die direkten Konkurrenten nicht aus den Augen zu verlieren. Einer dieser direkten Konkurrenten ist der WAC - Austrias nächster Gegner. Die Lavanttaler kehrten am vergangenen Sonntag nach einer langen Durststrecke von fünf Monaten ohne Sieg zurück auf die Siegerstraße und verbesserten sich auf Rang vier. „Wenn man so lange kein Spiel gewinnt, wir der Druck von Woche zu Woche höher. Daher ist der Sieg immens wichtig für uns alle“, unterstrich Doppelpacker Michael Liendl gegenüber Sky. Im Falle eines vollen Erfolgs über die Austria betrüge der Vorsprung auf die Wiener bereits sechs Zähler. Und die Vorzeichen sprechen nicht unbedingt dafür, dass sich die Veilchen ausgerechnet gegen den WAC aus der sportlichen Krise schießen, konnten die Wolfsberger doch die letzten drei Partien gegen die Violetten allesamt gewinnen. Besonders in Erinnerung blieb der bisher letzte Erfolg am 4. November des Vorjahres: Mario Leitgeb schnürte damals einen Dreierpack und schoss den WAC damit zu einem 3:2-Auswärtssieg.

So, 14.04.2019, 14:30 Uhr

LASK - SKN St. Pölten

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LASK SKN St. Pölten In der sogenannten Woche der Wahrheit bekam der LASK zwei richtig harte Schläge versetzt. Nach dem bitteren Ausscheiden im Cup-Halbfinale am Mittwoch vor einer Woche gegen Rapid verloren die Athletiker auch das Spitzenspiel gegen Red Bull Salzburg in der Tipico Bundesliga. Damit ist die Chance, auf den ersten Meistertitel seit 54 Jahren wohl dahin, beträgt doch der Rückstand auf die Bullen bereits sieben Punkte. Mit der Leistung konnten die Oberösterreicher aber sehr zufrieden sein. „Großes Kompliment an die Mannschaft, Hut ab. Mit der Leistung bin ich sehr zufrieden“, bekräftigte Oliver Glasner. Nun wird es für die Linzer bis zum Saisonende darum gehen, den zweiten Rang - und damit den Platz in der Champions-League-Qualifikation - in trockene Tücher zu bringen. Der Acht-Punkte-Vorsprung auf den Tabellendritten Sturm Graz darf als komfortabel bezeichnet werden. Am kommenden Sonntag bekommen es die Mannen von Oliver Glasner daheim mit dem SKN St. Pölten zu tun. Die Niederösterreicher kassierten zuletzt eine 1:3-Pleite gegen den WAC und fielen auf den fünften Platz zurück. Weitaus schlimmer ist jedoch die schwere Verletzung von Stürmer Pak, der nach Fountas der zweite Schwerverletzte innerhalb von einer Woche war. Ohne die Schlüsselspieler Fountas und Pak wird es schwer für die Wölfe, die 0:6-Blamage im Cup-Viertelfinale auszubügeln.

So, 14.04.2019, 17:00 Uhr

FC Red Bull Salzburg - SK Sturm Graz

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FC Red Bull Salzburg SK Sturm Graz „Egal wie das Spiel ausgeht, ich glaub nicht, dass es eine Vorentscheidung sein wird“, gab sich Salzburg-Coach Marco Rose vor dem Kracher gegen den LASK diplomatisch. Nichtsdestotrotz kann man nach dem 2:0-Erfolg gegen die Linzer von einer Vorentscheidung im Titelkampf sprechen. Der Vorsprung auf den Tabellenzweiten beträgt nun sieben Punkte. „Wir haben gezeigt, dass wir verdient an der Spitze stehen“, hielt Torschütze Fredrik Gulbrandsen fest. Die Vorbereitungen auf das nächste Bundesliga-Spiel zu Hause gegen Sturm Graz laufen bereits. Heute ab 13 Uhr wissen wir, ob die Partie gegen die Grazer der offizielle Anfang von Marco Roses Abschiedstour wird. Fix ist, dass Rose am Sonntag zum insgesamt 106. Mal auf der Trainerbank der Bullen Platz Platz nehmen wird. Roman Mählich - aufseiten der Grazer - zum elften Mal. Der SK Sturm feierte zuletzt einen schmeichelhaften 1:0-Auswärtssieg gegen Austria Wien. Das gestand auch Roman Mählich: „Der Sieg ist etwas glücklich, aber wir nehmen ihn gerne mit.“ Die beiden bisherigen Duelle zwischen Salzburg und Sturm in dieser Saison verliefen stets eng. Nach dem knappen 2:1-Auswärtssieg in der 10. Runde kamen die Bullen daheim nicht über ein torloses Remis hinaus.