Nach der erfolgreichen Länderspielpause, in der unser ÖFB-Team einen 6:0-Kantersieg gegen Lettland sowie ein torloses Remis gegen Gruppenfavorit Polen einfahren konnte, geht es am kommenden Wochenende mit der 7. Runde in der Tipico Bundesliga weiter. Eingeläutet wird der Spieltag am Samstag um 17 Uhr mit dem Spitzenspiel der Runde zwischen Sturm Graz und dem LASK. Zeitgleich trifft Tabellenführer Salzburg auf Hartberg und Mattersburg auf Tirol. Bevor sich am Sonntag um 17 Uhr der WAC und die Wiener Austria duellieren, gehen um 14:30 Uhr zwei weitere Partien über die Bühne: Rapid empfängt im Allianz-Stadion die Admira und St. Pölten gastiert in Altach. 

 

Sa, 14.09.2019, 17:00 Uhr

FC Red Bull Salzburg - TSV Egger Glas Hartberg

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FC Red Bull Salzburg TSV Egger Glas Hartberg Wer soll diese Bullen eigentlich stoppen? Diese Frage stellen sich aktuelle wohl alle Fans der österreichischen Bundesliga. Nach sechs Spieltagen halten die Bullen bei 18 Punkten, 27 geschossenen Toren und nur vier Gegentreffern. Mit einem Wort: Unheimlich. Es spricht aktuell nur sehr wenig gegen eine Fortsetzung dieser unglaublichen Siegesserie. Im kommenden Heimspiel gegen den TSV Hartberg wollen die Bullen den siebenten Sieg einfahren und ihr Torkonto weiter in die Höhe schrauben. Und wenn man den Worten von Andre Ramalho lauscht, kann dem Gegner ohnehin Angst und Bange werden: „Allgemein, alles was wir machen, machen wir sehr konsequent, wir wollen immer gewinnen“, tönte der Brasilianer. Die Hartberger kommen allerdings mit einer breiten Brust in die Mozartstadt. Die Oststeirer sind seit fünf Partien ungeschlagen - drei davon konnten sie gewinnen. Aktuell rangieren die Hartberger auf dem fünften Tabellenplatz. „Dass wir uns dann nach 22 Runden auch in diesen Bereichen aufhalten. Dann sage ich okay, das ist der richtige Weg“, konstatierte Hartberg-Keeper Rene Swete nach dem 3:1-Sieg gegen St. Pölten. Dass der TSV Hartberg auch in Salzburg ungeschlagen bleibt, scheint allerdings eher unrealistisch. In der abgelaufenen Saison siegten die Bullen zwei Mal klar (2:0, 4:0).

Sa, 14.09.2019, 17:00 Uhr

SK Sturm Graz - LASK

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SK Sturm Graz LASK Das Schlagerspiel der 7. Bundesliga-Runde steigt am Samstag in der Grazer Merkur-Arena, wenn der Tabellenvierte Sturm auf den Zweiten LASK trifft. Die Grazer fanden zuletzt nach einem kurzen Tief (zwei Niederlagen in Folge) zurück auf die Siegerstraße und feierten zwei Siege am Stück. Dementsprechend gut war die Stimmung während der Länderspielpause in der steirischen Landeshauptstadt. Bei den Linzern hingegen war im letzten Spiel vor der Länderspielpause nach vier englischen Wochen am Stück die Luft draußen. Die Schwarz-Weißen zollten den Anstrengungen der letzten Zeit Tribut und mussten sich dem WAC mit 0:1 geschlagen geben. „Wir müssen uns erstmal erholen. Zwei Tage Pause zwischen den Spielen ist zu wenig für uns. Es war eine Erfahrung, zu sehen, dass es ohne Rotation schwierig wird“, erkannte Valerien Ismael. Mit voll aufgeladenen Akkus wollen die Linzer in der Bundesliga nun wieder voll angreifen. Die Vorzeichen für einen erfolgreichen Auftritt in der Merkur-Arena stehen jedenfalls nicht schlecht: Die letzten beiden Auswärtspartien gegen Sturm konnten die Athletiker gewinnen (3:0, 3:2).

Sa, 14.09.2019, 17:00 Uhr

SV Mattersburg - WSG Tirol

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SV Mattersburg WSG Tirol „Wir waren in den letzten Wochen in einer Drucksituation. Die Mannschaft ist gut damit umgegangen“, schnaufte Mattersburg-Coach Franz Ponweiser nach dem immens wichtigen 3:1-Auswärtssieg gegen die Admira durch, denn bei diesem Spiel war bereits im Vorfeld klar, dass der Verlierer wohl seinen Trainersessel räumen muss. Und so kam es auch: Während Reiner Geyer bei der Admira gehen musste, darf Franz Ponweiser weitermachen. Weiter geht es für die Burgenländer am Samstag mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger WSG Tirol. Vor dem Aufeinandertreffen liegen die beiden Klubs in der Tabelle nur einen Punkt auseinander. Die Truppe von Thomas Silberberger wartet bereits seit der 1. Runde auf einen Sieg. Zuletzt setzte es für die Tiroler zwei Niederlagen in Folge. Der WSG-Coach empfindet die aktuelle Tabellensituation aber nicht als kritisch: „Die Mannschaften, gegen die wir nicht verlieren dürfen, die kommen jetzt“, weiß Silberberger. „Wir fahren nach Mattersburg, um nicht zu verlieren“, lautete die Marschroute des Aufsteigers.

So, 15.09.2019, 14:30 Uhr

SK Rapid - FC Flyeralarm Admira

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SK Rapid FC Flyeralarm Admira Großer Jubel herrschte beim SK Rapid Wien nach dem Derbysieg vor eineinhalb Wochen in der Generali-Arena. Unisono meinten die Rapid-Kicker, dass es ein super Gefühl sei, mit einem Sieg gegen den Erzrivalen in die Länderspielpause zu gehen. Mit dem Erfolg gegen den violetten Stadtrivalen schafften es die Hütteldorfer, sich in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen. Nach der einwöchigen Pause geht es für die Grün-Weißen mit einem Heimspiel gegen die Admira weiter, die die jüngsten fünf Duelle gegen Rapid verloren hat. Doch das Tabellenschlusslicht gastiert mit einem neuen Trainer im Allianz-Stadion. Nach dem verkorksten Start in die Bundesliga-Saison mit nur einem Punkt aus sechs Spielen reagierte die Admira und beurlaubte Ex-Coach Reiner Geyer. Mit Klaus Schmidt ist nun ein in Österreich bestens bekannter Trainer am Werk, der die Südstädter aus dem Tabellenkeller führen soll. „Die Mannschaft muss zu brennen beginnen“, meinte der Neo-Coach nach seinem ersten Training in der Südstadt im Interview mit Ligaportal. Angesprochen auf die Partie gegen Rapid meinte der Neo-Coach der Niederösterreicher: „Wir werden versuchen, die Schwachstellen von Rapid zu lesen und das der Mannschaft zu vermitteln. Es wäre natürlich überragend, mit einem Punktgewinn aus Hütteldorf nach Hause zu fahren.“

So, 15.09.2019, 14:30 Uhr

SC Cashpoint Rheindorf Altach - SKN St. Pölten

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SC Cashpoint Rheindorf Altach SKN St. Pölten Elfter gegen Zehnter heißt es am Sonntag um 14:30 Uhr, wenn der SKN St. Pölten beim SCR Altach gastiert. Beide Mannschaften mussten mit einer Niederlage in die Länderspielpause gehen, konnten erst ein Spiel in dieser Saison gewinnen. Bei den Altachern lief es in vor allem in der Defensive nicht wirklich rund. 16 Gegentore in sechs Spielen waren jedoch auch dem Ausfall von Kapitän Philipp Netzer geschuldet. In der Offensive zeigten die Vorarlberger eine gute Performance (10 Tore). „Wir müssen defensiv kompakt sein und das Offensive, das uns zuletzt ausgezeichnet hat, wieder zurückholen“, wusste Emanuel Schreiner nach der Niederlage gegen Sturm zu berichten. Beim SKN St. Pölten wiederum hapert es nicht nur in der Defensive, sondern auch an vorderster Front. Lediglich fünf Treffer erzielten die Niederösterreicher in den ersten sechs Spielen (nur Admira weniger). An die Duelle der abgelaufenen Saison mit dem SCR Altach werden sich die St. Pöltner liebend gerne zurückerinnern. Beide Duelle konnten die Niederösterreicher für sich entscheiden.

So, 15.09.2019, 17:00 Uhr

RZ Pellets WAC - FK Austria Wien

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RZ Pellets WAC FK Austria Wien Mit nur einen Punkt aus sechs Spielen und als Tabellenachter ging der FK Austria Wien in die erste Länderspielpause der neuen Saison. Kurz gesagt: Ein glatter Fehlstart. „Wir müssen uns sammeln und wieder aufstehen. Jeder Einzelne ist jetzt gefordert“, meinte Christian Ilzer nach der 1:3-Pleite im Wiener Derby gegen Rapid. Der Austria-Coach fand während der Länderspielpause deutliche Worte, hielt seinen Spielern regelrecht den Spiegel vor und suchte nach Lösungen. Da in den nächsten Wochen jedoch äußerst schwierige Aufgaben auf die Veilchen warten (WAC, Altach, Salzburg, Sturm), benötigen die Violetten eine immense Leistungssteigerung, um die Krise abzuschütteln. Ilzers Ex-Klub Wolfsberg muss sich mit diesen Problemen nicht herumschlagen - ganz im Gegenteil. Der WAC legte einen starken Saisonstart hin, holte in den ersten sechs Partien vier Siege. „Wir haben uns verstärkt und daran knüpfen wir heuer an“, schilderte WAC-Taktgeber Michael Liendl. Gekrönt haben die Kärntner ihren tollen Saisonstart mit einem 1:0-Auswärtssieg gegen den LASK, der damit die erste Liga-Niederlage in dieser Saison kassierte. Geht es nach den Wölfen, soll der Erfolgslauf auch gegen die Wiener Austria fortgesetzt werden. In der abgelaufenen Saison konnte der WAC zwei Duelle gegen die Austria gewinnen.