Am kommenden Wochenende steht in der Tipico Bundesliga bereits die 10. Runde auf dem Programm. Angekickt wird der Spieltag am Samstag um 17 Uhr mit dem Heimspiel der Admira gegen Red Bull Salzburg. Zeitgleich gastiert Sturm bei der Austria und Altach empfängt den SKN St. Pölten. Am Sonntag um 14:30 Uhr bekommt es der TSV Hartberg mit einem Heimspiel gegen Rapid Wien zu tun. Ebenfalls um 14:30 Uhr spielt die WSG Tirol daheim gegen den WAC. Zum Abschluss der 10. Runde kommt es in Linz zum OÖ-Derby zwischen dem LASK und der SV Ried.
FK Austria Wien - SK Sturm Graz
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Die Wiener Austria kommt in der Tipico Bundesliga weiterhin nicht voran. Zwar gab es zuletzt mit dem 1:1 im Derby gegen Rapid ein kleines Erfolgserlebnis, dennoch warten die Veilchen seit dem 3. Oktober (2:0 gegen WSG Tirol) auf einen Sieg in der Meisterschaft. „Wir brauchen Punkte, also Siege. Somit bringt uns der Punkt auch nicht viel“, hielt der überragende Patrick Pentz nach dem Remis im Stadtduell fest. Nun geht es für die seit fünf Ligapartien sieglose Austria mit einem Heimspiel gegen Sturm Graz weiter. Die Steirer kommen nach zuletzt drei Siegen in Folge (Cup inklusive) mit einer breiten Brust nach Wien-Favoriten. Zuletzt kämpften sich die Steirer mit einem 1:0-Sieg gegen Tirol an das Spitzentrio heran.
SC Cashpoint Rheindorf Altach - SKN St. Pölten
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„Jeder ist gefordert im Verein, wir streben alle nach demselben Ziel. Es heißt zusammenzustehen und eine Einheit zu bilden“, sagte Altach-Sportchef Christian Möckel nach der jüngsten Niederlage gegen den LASK. Für die Vorarlberger läuft es in dieser Saison noch überhaupt nicht nach Wunsch: Nur ein Sieg nach neun Runden, peinliches Cup-Aus gegen die Vienna. Zuletzt drei Ligapartien ohne Torerfolg. Das soll sich schon am Samstag im Heimspiel gegen den SKN St. Pölten ändern. Die Niederösterreicher kassierten zuletzt acht Gegentore gegen Red Bull Salzburg. Das 2:8 bezeichnete Robert Ibertsberger als Ergebnis, das er „so noch nie erlebt“ hätte. Fakt vor dem Spiel: In der abgelaufenen Saison konnte der SCR Altach drei Spiele gegen den SKN zu Null gewinnen. Dabei erzielten die Vorarlberger insgesamt elf Tore.
FC Flyeralarm Admira - FC Red Bull Salzburg
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„Jeder muss sich hinterfragen, was er für eine Leistung abgeliefert hat. Und ob diese den eigenen und den Ansprüchen des Vereins gerecht werden“, wütete Admira-Sportchef Franz Wohlfahrt nach der 2:3-Heimniederlage gegen den TSV Hartberg. Mittlerweile halten die Niederösterreicher bei fünf Bundesliga-Niederlagen in Serie. Mit nur vier Punkten nach neun Runden liegt die Admira auf dem letzten Tabellenplatz. Und die Aufgaben werden nicht leichter - ganz im Gegenteil. Mit Salzburg, Sturm und Rapid warten vor Weihnachten enorm schwierige Gegner auf die Admira. Die Bullen schossen sich zuletzt mit einem 8:2-Kantersieg gegen St. Pölten warm und führen die Tabelle mit 22 Punkten an. Außerdem sind die Salzburger seit zehn Spielen gegen Admira Wacker ungeschlagen.
TSV Egger Glas Hartberg - SK Rapid
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Hartberg gegen Rapid: Dieses Duell brachte in den letzten Jahren stets spannende und vor allem spektakuläre Partien mit sich, wenngleich man die jüngsten beiden Aufeinandertreffen ausklammern sollte, in denen jeweils nur ein Treffer gefallen war. Zuvor fielen in sechs Ligaduellen unfassbare 30 Tore. Die Hartberger haben sich nach einem Stotterstart in die neue Saison gefangen und zuletzt einen 0:2-Rückstand gegen die Admira in einen 3:2-Auswärtssieg gedreht. Rapid hingegen hat zuletzt zweimal in Folge nicht gewinnen können. Zuletzt haben die Hütteldorfer im Wiener Derby zahlreich Torchancen nicht nützen können. Um den Anschluss an das Topduo Salzburg und LASK nicht zu verlieren, muss Rapid in der Oststeiermark voll auf Sieg spielen.
WSG Tirol - RZ Pellets WAC
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„Ich glaube, wir haben eine vernünftige Auswärtsleistung geboten, eigentlich eine sehr gute“, war Thomas Silberberger nach dem Auftritt seiner Mannschaft beim SK Sturm zufrieden. Für einen Punkt oder sogar mehr reichte es letztlich nicht, da die Kristallkicker erneut gute Torchancen nicht nützen konnten. Dennoch ist die WSG Tirol in dieser Saison gut in Schuss, hat nach neun Spieltagen gar einen Platz in der oberen Tabellenhälfte inne. Am Sonntag kommt es in Innsbruck zum Duell mit dem Tabellennachbarn WAC. Die Kärntner verschenkten zuletzt einen Heimsieg gegen Ried und mussten sich mit einem Remis begnügen.
LASK - SV Guntamatic Ried
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Mehr als neuneinhalb Jahre liegt das bis dato letzte Bundesliga-Derby zwischen dem LASK und der SV Ried bereits zurück. Thomas Piermayr brachte die Athletiker damals in Führung, ehe Martin Stocklasa per Kopf den 1:1-Ausgleich und Endstand besorgte. Mit Thomas Reifeltshammer und Marcel Ziegl sind zwei Spieler, die damals im Kader standen, noch immer bei der SV Ried unter Vertrag. Am Sonntag ist es dann wieder soweit, wenn es heißt LASK gegen Ried im Linzer Stadion. Apropos Gugl: Das altehrwürdige Stadion in der oberösterreichischen Landeshauptstadt wird ja bekanntlich abgerissen. Das OÖ-Derby zwischen LASK und Ried ist das letzte Bundesliga-Spiel, dass auf der Linzer Gugl ausgetragen wird. Am 16. Dezember folgt noch ein Cup-Spiel zwischen LASK und Elektra, ehe das Linzer Stadion dem Erdboden gleichgemacht wird.
von Ligaportal, Foto: GEPA pictures
