Es geht Schlag auf Schlag in der Tipico Bundesliga. Die erste englische Runde im Jahr 2021 wird am kommenden Wochenende abgeschlossen. Angekickt wird die 15. Runde am Samstag um 17 Uhr mit dem Heimspiel von Hartberg gegen Salzburg. Zeitgleich trifft Altach auf Sturm und die SV Ried auf die Admira. Bevor die Runde am Sonntag um 17 Uhr mit dem Schlagerspiel LASK gegen Rapid abgeschlossen wird, gastiert die WSG Tirol bei der Wiener Austria. Außerdem empfängt der SKN St. Pölten den WAC.
TSV Egger Glas Hartberg - FC Red Bull Salzburg
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Es läuft nicht ganz rund für den TSV Hartberg in dieser Saison. Zwar haben die Oststeirer im Derby gegen Sturm Moral gezeigt und beinahe einen 0:2-Rückstand aufgeholt, am Ende standen aber null Punkte zu Buche. Aktuell sieht es nicht danach aus, als könnten die Hartberger das Wunder Meistergruppe erneut schaffen. „Es ist ja nicht so, dass alles vorbei ist, wenn man nicht in der Meistergruppe ist. Es geht dann halt in einer anderen Form weiter“, sagt Markus Schopp, für den der „Prozess“ über allem steht. Am Samstag wartet mit dem Heimspiel gegen Salzburg die schwierigste aller Aufgaben für den TSV. Die Bullen verteidigten mit einem Heimsieg gegen Ried die Tabellenführung und fahren damit als klarer Favorit nach Hartberg. Bis dato trafen Hartberg und Salzburg in der Bundesliga siebenmal aufeinander. Sechsmal siegten die Bullen, einmal trennte man sich mit einem Remis. Das Torverhältnis: 31:5 für Red Bull Salzburg. Im Schnitt schießt Salzburg gegen den TSV Hartberg also mehr als 4 Tore in einem Spiel.
SC Cashpoint Rheindorf Altach - SK Sturm Graz
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Für den SCR Altach geht es weiterhin bergab. Die Vorarlberger kassierten gegen die WSG Tirol die dritte Bundesliga-Niederlage in Folge. In der Tabellen rangiert Altach weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Am Samstag wartet auf die Kicker aus dem Ländle die schwierige Aufgabe gegen Sturm Graz. Die Steirer haben die 1:4-Niederlage gegen Rapid schnell weggesteckt und am Dienstag einen knappen 2:1-Erfolg gegen den TSV Hartberg eingefahren. „Die Mannschaft hat wunderbar darauf reagiert. Es war ein sehr gutes Spiel von uns“, freute sich Christian Ilzer. „Wir nehmen diesen Sieg gerne mit. Es waren wichtige Punkte“, fügte der Sturm-Coach hinzu. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison mit Altach konnte Sturm klar 4:0 gewinnen.
SV Guntamatic Ried - FC Flyeralarm Admira
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Mit einem mutigen Auftritt hat es die SV Ried auswärts gegen Red Bull Salzburg probiert. Letztlich musste sich der Aufsteiger aber verdient 0:3 geschlagen geben. Doch die richtungsweisenden Partien steigen für die Innviertler sowieso gegen andere Konkurrenten. Wie etwa am Samstagabend gegen die Admira. Die Niederösterreicher mussten am Dienstag eine klare Niederlage gegen die Austria einstecken. Damir Buric hoffte nach dem 0:4, dass bei seiner Mannschaft ein Lerneffekt eingesetzt hat: „Ich glaube, dass die Mannschaft heute endlich lernt, was es heißt, richtig zu verteidigen. Das haben wir nicht gut gemacht“, betonte der Kroate. Die Admira hat in der laufenden Saison erst zwei Siege gefeiert - einen davon gegen die SV Ried im Oktober. Dank kurioser Treffer siegten die Niederösterreicher 3:1.
FK Austria Wien - WSG Tirol
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Erstmals in dieser Saison konnte die Austria zwei Spiele in Serie gewinnen. Mit dem klaren 4:0-Auswärtssieg in der Südstadt haben sich die Veilchen ein weiteres Stück an die obere Tabellenhälfte herangepirscht. „Wir haben in der Mannschaft eine kleine Flamme entfacht“, berichtete Peter Stöger. Die Hoffnung auf eine Teilnahme an der Meistergruppe lebt. Der Rückstand auf Platz sechs ist auf einen Punkt geschrumpft. Mit der WSG Tirol wartet im nächsten Spiel jedoch ein sehr unangenehmer Gegner, der gleichzeitig auch ein direkter Konkurrent um den Platz in der oberen Tabellenhälfte ist. Die Tiroler feierten am Mittwoch einen 3:1-Sieg gegen Altach und schwimmen damit weiter auf der Erfolgswelle. Mit einem Auswärtssieg gegen die Austria könnten die Kristallkicker einen gewaltigen Schritt Richtung Meistergruppe machen. Ein Auswärtssieg in Wien-Favoriten ist den Wattenern bereits einmal gelungen. Am 26. Oktober 2019 gewann die WSG in der Generali-Arena mit 3:2.
SKN St. Pölten - RZ Pellets WAC
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„Wenn man nicht gewinnt, macht man selten etwas richtig“, sagte Ferdinand Feldhofer nach der 0:3-Niederlage gegen den LASK. Die Kärntner warten damit im Frühjahr weiterhin auf den ersten Sieg und auf den ersten Torerfolg. „Wenn wir weiter so die Punkte liegen lassen, wird es eng mit den Top-Sechs“, hielt Mario Leitgeb fest. Noch liegt der WAC auf dem sechsten Tabellenrang, doch der Abstand zur unteren Tabellenhälfte schmilzt. Im Auswärtsspiel am Sonntag gegen den SKN St. Pölten müsste schon ein Sieg her, um die Ausgangsposition zu verbessern. Die Niederösterreicher mussten am Mittwoch eine 1:2-Niederlage gegen Rapid einstecken und liegen aktuell auf dem achten Tabellenplatz. Der Rückstand auf den WAC beträgt nur zwei Punkte.
LASK - SK Rapid
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Zum Abschluss der 15. Runde in der Bundesliga gastiert der SK Rapid Wien beim LASK. Die Linzer zeigten eine starke Reaktion auf die Heimpleite gegen Tirol und besiegten den WAC 3:0. „Es war ein anderes Gesicht, eine andere Mannschaft“, resümierte Dominik Thalhammer nach dem Sieg im Lavanttal. Die Athletiker scheinen also gerüstet für den Schlager am Sonntag gegen Rapid. Die Hütteldorfer feierten im zweiten Pflichtspiel den zweiten Sieg und katapultierte sich zurück auf Platz zwei. Zwar vergaben die Wiener gegen St. Pölten zahlreiche Großchancen, am Ende zeigte sich Didi Kühbauer aber hochzufrieden: „Es war ein unglaublich gutes Spiel von uns. Das Entscheidende war der Dreier, den haben wir uns schon verdient“, sagte der Rapid-Coach. Die Grün-Weißen fühlten sich in der jüngsten Vergangenheit gegen den LASK sehr wohl, konnten die letzten vier Duelle gegen die Athletiker allesamt gewinnen. Das erste Saisonduell gewann Rapid 3:0.
von Ligaportal, Foto: Harald Dostal/fodo.media
