Am kommenden Wochenende steht die dritte Runde im Finaldurchgang auf dem Programm. Die drei Spiele der Qualifikationsgruppe gehen allesamt am Samstag um 17 Uhr über die Bühne. Die noch punktlosen St. Pöltner stehen daheim gegen die Austria unter Druck. Außerdem trifft Ried auf Altach und Hartberg gastiert bei der Admira. In der Meistergruppe trifft Tabellenführer Salzburg auf den LASK, der WAC bekommt es mit der WSG Tirol zu tun und Rapid empfängt zu Hause den SK Sturm Graz.

Sa, 17.04.2021, 17:00 Uhr

SKN St. Pölten - FK Austria Wien

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SKN St. Pölten FK Austria Wien Keinen Trainereffekt gab es am vergangenen Wochenende beim SKN St. Pölten. Die Niederösterreicher verloren beim Debüt von Georg Zellhofer als Interimscoach mit 0:1 gegen den SCR Altach. „Es gibt da kein jammern. Arschbacken zusammen, es geht weiter. Man muss einige Sachen offen ansprechen, da wird es keine Gnade geben“, betonte Georg Zellhofer nach der Pleite im Interview mit Sky. Das gilt auch für die Wiener Austria, die zuletzt eine knappe Niederlage gegen den TSV Hartberg kassierte. Das Thema schlechthin nach der knappen Pleite war aber die zeitlich überraschende Bekanntgabe von Peter Stöger, dass er die Wiener Austria im Sommer verlassen wird. Die Vereinsführung wirkte ob des Vorstoßes von Stöger überrascht. Sportlich steht für die Austria im Auswärtsspiel gegen den SKN schon einiges auf dem Spiel, geht es doch darum, den TSV Hartberg nicht aus den Augen zu verlieren.

Sa, 17.04.2021, 17:00 Uhr

SV Guntamatic Ried - SC Cashpoint Rheindorf Altach

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SV Guntamatic Ried SC Cashpoint Rheindorf Altach „Die Jungs haben das Zeug diese Liga zu halten“, ist Ried-Coach Andreas Heraf überzeugt. Der Aufsteiger konnte auch das zweite Spiel unter der Leitung des gebürtigen Wieners gewinnen. Damit konnte sich der Aufsteiger ein wichtiges Polster für den Abstiegskampf erspielen. „Wir müssen demütigt bleiben. Es ist eine verdammt schwierige Qualigruppe, da kann es jeden erwischen. Wir werden versuchen jetzt jedes Spiel zu gewinnen“, fuhr Heraf fort. Mit einem Heimsieg gegen Altach am Samstag könnte Ried den Vorsprung auf den letzten Platz gar auf sieben Punkt ausbauen, sofern St. Pölten oder Admira nicht punkten. Doch auch der SCR Altach konnte sich nach dem Trainerwechsel stabilisieren und zuletzt vier Siege unter Damir Canadi einfahren. Einen davon am 22. Spieltag, als Emanuel Schreiner mit einem Doppelpack (wie schon im ersten Saisonduell) die Rieder schachmatt setzte.

Sa, 17.04.2021, 17:00 Uhr

FC Flyeralarm Admira - TSV Egger Glas Hartberg

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FC Flyeralarm Admira TSV Egger Glas Hartberg Richtig enttäuscht zeigte sich Admira-Trainer Damir Buric nach der Heimniederlage gegen die SV Ried. Seine Mannschaft habe „ein Gesicht gezeigt, das mir nicht gefällt“, so der gebürtige Kroate. „Neu ist für mich, dass wir heute in der Defensive nicht so stabil waren wie sonst“, so Buric weiter. Langsam aber sicher muss die Admira beginnen, zu punkten. Ansonsten zieht die Konkurrenz davon und die Niederösterreicher bleiben im Tabellenkeller kleben. Mit dem TSV Hartberg gastiert am Samstag ein äußerst unangenehmer Gegner in der Südstadt. Die Oststeirer feierten zuletzt einen knappen Heimsieg gegen die Austria und führen die Tabelle der Qualigruppe an. „Wir möchten schon um die internationalen Plätze mitspielen und ich hoffe, das gelingt uns“, betonte Manfred Gollner nach dem Heimerfolg gegen die Veilchen. Die Bilanz der jüngsten Duelle spricht jedenfalls klar für einen Sieg der Hartberger: Die Steirer konnten die letzten fünf Spiele gegen die Admira allesamt gewinnen.

So, 18.04.2021, 14:30 Uhr

FC Red Bull Salzburg - LASK

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FC Red Bull Salzburg LASK Zum Meistertitel lässt sich Jesse Marsch zwar noch nicht gratulieren, dennoch werden die Salzburger wohl auch in dieser Saison nicht mehr einzuholen sein. Sieben Punkte beträgt der Vorsprung auf Verfolger Rapid. Der kommende Gegner der Bullen, die Linzer Athletiker, liegen acht Punkte zurück. „Wir haben noch acht Spiele vor uns, sind noch weit weg, es ist ein guter Vorsprung auf Rapid, aber wir bleiben am Boden“, betonte Andre Ramalho. Dennoch: Sollte den Bullen im Heimspiel gegen den LASK der nächste Dreier gelingen, kann man wohl endgültig einen Haken unter die Meisterfrage setzen. Die Linzer wiederum holten am vergangenen Sonntag den ersten Sieg in der Meistergruppe (2:1 gegen den WAC). Das Selbstvertrauen für den Schlager gegen Salzburg sollte demnach vorhanden sein. Zumal der LASK in den letzten direkten Duellen gegen den Serienmeister - zumindest leistungstechnisch - immer Schritt halten konnte.

So, 18.04.2021, 14:30 Uhr

RZ Pellets WAC - WSG Tirol

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RZ Pellets WAC WSG Tirol „Ich bin stinksauer. Ich bin der Meinung, dass einige Spieler mich gar nicht hören. Das ist ein Alarmsignal für mich. Da werde ich extrem gegensteuern diese Woche. Für das arbeite ich nicht hart jeden Tag, dass ich mir in 20 Minuten alles ruinieren lasse“, schimpfte Thomas Silberberger nach der 2:3-Niederlage der WSG gegen Sturm Graz. Der Trainer war vom Auftritt seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit maßlos enttäuscht. Silberberger hatte sogar erwähnt, dass man aufpassen müsse, in der Qualigruppe nicht durchgereicht zu werden. Am Sonntag steht für die Kristallkicker bereits das nächste Auswärtsspiel auf dem Programm, wenn man beim WAC gastiert. Das bisher letzte Duell gegen die Kärntner konnte die WSG spektakulär 5:3 gewinnen.

So, 18.04.2021, 17:00 Uhr

SK Rapid - SK Sturm Graz

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SK Rapid SK Sturm Graz Den Meistertitel haben die Grün-Weißen nach der 0:3-Niederlage gegen die Bullen bereits abgehakt. Sieben Punkte werden die Hütteldorfer bis zum Saisonende wohl nicht mehr aufholen. So realistisch gab sich auch Didi Kühbauer nach der Pleite: "Deshalb ist jetzt klar, dass Salzburg wieder Meister ist - alles andere wäre eh eine Überraschung oder Sensation gewesen.“ Nun wollen die Wiener zumindest den zweiten Tabellenrang unter Dach und Fach bringen. Doch auch hier gibt es starke Konkurrenz. Dazu zählt neben dem LASK auch der kommende Gegner Sturm Graz, der aktuell nur drei Punkte Rückstand auf Rapid aufweist. Die Grazer überzeugten zuletzt mit einem Heimsieg gegen die WSG Tirol. Gegen Rapid taten sich die Grazer in der jüngsten Vergangenheit jedoch schwer. Seit mittlerweile sieben Spielen wartet Sturm auf einen Sieg gegen Rapid. Die letzten beiden Heimspiele konnte Rapid klar gewinnen (4:1, 4:0).

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von Daniel Ringsmuth/Ligaportal, Foto: Harald Dostal/fodo.media