Jetzt geht es auch in der Tipico Bundesliga Schlag auf Schlag: Am Dienstag und Mittwoch steht eine englische Runde auf dem Programm. Die drei Spiele der Qualifikationsgruppe gehen allesamt am Dienstag über die Bühne. Die Partien der Meistergruppe folgen am Mittwoch. Der Schlager der Runde steigt am Mittwochabend in Pasching, wenn Rapid beim LASK gastiert.
TSV Egger Glas Hartberg - SKN St. Pölten
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Die Hartberger entwickeln sich langsam aber sicher zu den „1:0-Spezialisten“ in der laufenden Qualifikationsgruppe. Eine Woche nach dem 1:0-Heimerfolg gegen die Austria gewannen die Oststeirer auch gegen die Admira mit diesem Ergebnis. Damit konnte der TSV die Tabellenführung in der unteren Tabellenhälfte manifestieren. Am Dienstag wartet nun ein Heimspiel gegen den SKN St. Pölten, der auch im zweiten Spiel unter Interimscoach Georg Zellhofer eine Niederlage einstecken musste. Mittlerweile haben die Niederösterreicher alle drei bisherigen Spiele in der Qualigruppe verloren und warten seit sieben Partien auf einen vollen Erfolg. Das bis dato letzte Duell zwischen diesen beiden Teams liegt noch nicht allzu lange her. Am 21. März sorgte Kofi Schulz mit einem Tor in der Nachspielzeit für den Last-Second-Absturz des TSV Hartberg in die Qualigruppe. Dafür werden sich die Steirer wohl revanchieren wollen.
SC Cashpoint Rheindorf Altach - FC Flyeralarm Admira
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„Wir haben zwei wichtige Heimspiele vor der Brust. Ich hoffe, dass wir die positiv gestalten können“, sagte Damir Canadi nach dem torlosen Remis gegen Ried. Aktuell liegen die Vorarlberger vier Punkte vor dem Tabellenletzten. Mit einem Heimsieg gegen die Admira würden die Altacher schon einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Davon ist die Admira zurzeit noch weit entfernt: Zuletzt mussten die Niederösterreicher eine 0:1-Niederlage gegen Hartberg schlucken. „Woche zu Woche machen wir entsprechende Leistungen und werden nicht belohnt. Wir müssen Moral zeigen und dranbleiben“, weiß Damir Buric, der sich weiterhin kämpferisch zeigt. Im Moment läuft es jedoch auf einen Zweikampf um den Abstieg mit dem SKN St. Pölten hinaus.
FK Austria Wien - SV Guntamatic Ried
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„Wir hoffen, dass wir in dieser Phase zumindest sportlich für positive Schlagzeilen über die Austria sorgen können“, hatte Peter Stöger vor dem Auswärtsspiel seiner Mannschaft gegen St. Pölten gemeint. Gesagt, getan: Die Veilchen bejubelten einen 2:1-Auswärtssieg, der aufgrund des gleichzeitigen Erfolgs des TSV Hartberg aber auch notwendig war, um den Anschluss an die Oststeirer nicht zu verlieren. Vor dem Heimspiel gegen die Rieder haben die Veilchen weiterhin zwei Punkte Rückstand auf den Leader aus Hartberg. Die SV Ried wiederum kam gegen Altach nicht über ein 0:0-Remis hinaus, ist unter Interimscoach Andreas Heraf sowie in der laufenden Qualifikationsgruppe noch ungeschlagen. Die Bilanz der jüngsten Aufeinandertreffen spricht aber für die Wiener, die beide bisherigen Saisonduelle gegen Ried gewinnen konnte.
SK Sturm Graz - RZ Pellets WAC
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Sturm Graz hat trotz langer Unterzahl ein bärenstarkes Spiel gegen Rapid abgeliefert und einen Punkt aus Hütteldorf mitgenommen. Damit bleiben die Steirer an Rapid und LASK dran, wie auch Christian Ilzer nach dem Remis in Hütteldorf festhielt: „Wir trauen uns alles zu, sind auf Schlagdistanz zu Rapid und LASK.“ Weiter geht es für Sturm am Mittwoch mit einem Heimspiel gegen den WAC, der zuletzt ein Erfolgserlebnis verbuchte und daheim gegen die WSG Tirol gewann. „Es freut mich irrsinnig für die Mannschaft“, hielt Interimscoach Roman Stary fest. Der Wiener freute sich auch, dass man endlich wieder zu Null gespielt hat. Die Bilanz der jüngsten Aufeinandertreffen zwischen Sturm und dem WAC spricht deutlich für die Kärntner, die keines der letzte fünf Duelle verloren haben. Zudem konnte der WAC die letzten vier Auswärtsspiel in Graz allesamt gewinnen.
WSG Tirol - FC Red Bull Salzburg
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Langsam aber sicher kann man dem FC Red Bull Salzburg zum achten Meistertitel in Folge gratulieren. Die Bullen feierten am Sonntag einen 2:0-Heimsieg gegen den LASK und damit den dritten Sieg en suite in der laufenden Meistergruppe. Der Vorsprung auf Verfolger Rapid beträgt vor der anstehenden englischen Runde neun Punkte. „Vor Anfang der Meisterrunde haben wir gesagt, dass die ersten drei Spiele die wichtigsten sind und wir diese drei Spiele gewinnen müssen, wir haben das geschafft und sind jetzt in einer guten Position“, weiß Jesse Marsch vor dem Spiel gegen die WSG Tirol, die zuletzt zwei Mal verloren hat: „Am Ende des Tages sind wir an Kleinigkeiten gescheitert, die wir schnellstmöglich beheben müssen“, betonte Thomas Silberberger nach der Pleite gegen den WAC. Aktuell belegt die WSG den letzten Platz in der Meistergruppe, wenngleich der WAC nur einen Punkt vor den Kristallkickern liegt.
LASK - SK Rapid
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Am Mittwochabend bittet der LASK den SK Rapid Wien zum Duell um Platz zwei. Aktuell liegen die Hütteldorfer zwei Zähler vor den Linzern, die momentan Dritter sind. Die Wiener treten die Reise nach Pasching mit einer eindrucksvollen Bilanz an: Die letzten fünf Ligaspiele gegen den LASK konnte Rapid allesamt gewinnen (davon drei in Pasching). Didi Kühbauer hat seine Mannschaft stets optimal auf die Linzer eingestellt, doch man darf gespannt sein, was sich LASK-Coach Dominik Thalhammer überlegt, um Rapid zu knacken. Die Oberösterreicher sind zurzeit leistungstechnisch gut drauf, konnten am Sonntag mit Red Bull Salzburg Schritt halten. Rapid wiederum kam in Überzahl gegen Sturm Graz nicht über ein torloses Remis hinaus.
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von Daniel Ringsmuth/Ligaportal, Foto: Harald Dostal/fodo.media
