Für Dynamo Dresdens Sportdirektor Ralf Minge hatte die 1:8-Klatsche beim 1. FC Köln am vergangenen Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga auch etwas Gutes. "Wenigstens ist diesmal keiner von uns im Westen geblieben", sagte der 58-Jährige der Fußball Bild mit einem Schmunzeln. Jetzt Fußballreise buchen!

Ralf Minge nimmt die Niederlage in Köln mit Humor

Ralf Minge nimmt die Niederlage in Köln mit Humor

Minge erinnerte an das Jahr 1986, als er als Spieler mit dem damaligen DDR-Klub Dynamo Dresden im Europapokal der Pokalsieger bei Bayer Uerdingen trotz 3:1-Führung mit 3:7 verlor und nach dem 2:0 im Hinspiel ausschied. Damals hatte sich Dresdens Spieler Frank Lippmann abgesetzt.

"Ich wurde für das Spiel nach einem Zehenbruch fit gespritzt, hatte danach höllische Schmerzen. Dann haute auch noch der Lippe ab. Das war ein Feuerwerk, was da auf Physis und Psyche einwirkte", erinnerte sich Minge.

Minge hofft für Dynamo nun auf die rasche Wende, am besten schon beim nächsten Spiel am 25. November zu Hause gegen den FC Ingolstadt. Allerdings bestehe Redebedarf. "Siege helfen immer", sagte der Sportdirektor, "aber vorher müssen wir schon noch über einige Dinge sprechen."

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SID