Insgesamt wurden 34 Personen bei den Krawallen verletzt
Ebenso "unerträglich wie Gewalt sind rassistische, frauenfeindliche und rechtsextreme Sprechchöre und -bänder, die während des Spiels zu hören und zu sehen waren", hieß es weiter: "Diese schaden den Vereinen und dem Fußballsport insgesamt. Sie beschädigen auch das Ansehen der Städte, aus denen die Vereine und die vermeintlichen Fans stammen."
Am Samstag waren insgesamt 34 Personen bei Krawallen während und nach der Partie im Millerntorstadion verletzt worden. 25 Zuschauer, sechs Polizisten und drei Ordner mussten ärztlich behandelt werden.
"Wir bestärken die Vereine in ihrem Bemühen, die Verantwortlichen ausfindig zu machen, befürworten harte Strafen für die Täter und lebenslange Stadionverbote für die beteiligten Personen", schrieben Tschentscher und Hilbert: "Gewalt, Hass und Diskriminierung haben in unseren Stadien und Städten nichts zu suchen."
SID