Angreifer Pierre-Michel Lasogga vom Hamburger SV hat vor seinen beiden Treffern (45. und 68.) gegen den SV Sandhausen (2:1) nicht groß überlegt - sondern sich auf seinen Instinkt verlassen. "Immer dieses Nachdenken – das ist eine schwierige Geschichte. In diesen Momenten denke ich eigentlich selten nach und schieße einfach", sagte der 27-Jährige nach der Partie: "Ich denke mir immer: 'Einfach das Tor treffen, dann geht er schon rein.' Das hat ja auch wieder ganz gut geklappt." Jetzt Fußballreise buchen!

Pierre-Michel Lasogga steht jetzt bei neun Saisontoren

Pierre-Michel Lasogga steht jetzt bei neun Saisontoren

Dank Lasoggas Saisontoren Nummer acht und neun feierte der HSV einen erfolgreichen Auftakt in die Rest-Rückrunde der 2. Liga und ist mit 40 Punkten Tabellenführer. "Zu Hause sind wir jetzt gut gestartet und wollen nun nachlegen", sagte Lasogga, dessen Vertrag an der Elbe im Sommer ausläuft. Am Samstag spielt der HSV bei Arminia Bielefeld (13.00 Uhr/Sky).

Für Dennis Diekmeier war seine Rückkehr zum HSV "schon krass" und "sehr aufregend", sagte der 29-Jährige, der im Winter nach Sandhausen gewechselt war: "Ich komme mit meinem neuen Verein ausgerechnet in mein altes Wohnzimmer. Das war sehr emotional. Auch schon im Vorfeld. Das war nicht einfach für mich. Ich bin auch froh, dass das Spiel vorbei ist und ich mich jetzt voll auf Sandhausen konzentrieren kann."

Diekmeier hatte acht Jahre für den HSV gespielt, ehe er im Sommer keinen neuen Vertrag mehr bekam und ein halbes Jahr ohne Klub war. "Ich will mit Leistung vorangehen und der Mannschaft helfen – gerade mit meiner Erfahrung", sagte der Rechtsverteidiger nun über seine neue Aufgabe.

 

SID