Pierre-Michel Lasogga steht in der Kritik
Kühne hatte im Sommer 2017 in Hamburg für Aufregung gesorgt, als er im Nachrichtenmagazin Der Spiegel Lasogga und die damals handelnden Personen verbal massiv angegangen hatte. "Der HSV ist ein Phänomen, weil die Luschen immer hier hängen bleiben", hatte er damals gesagt und Lasogga als "Flop des Jahrhunderts" bezeichnet.
Diese Aussage bereut der Unternehmer jetzt. "Pierre-Michel Lasogga als 'Flop des Jahrhunderts' bezeichnet zu haben war zu deftig. Auch wenn es nicht unrichtig war", sagte Kühne: "Meine Aussage kam aus der Frustration heraus, weil er damals ein Jahr lang gar nichts geleistet hatte." In dieser Spielzeit ist der bullige Angreifer mit bisher 13 Toren der treffsicherste Stürmer des Tabellenzweiten.
Noch hat Kühne nicht entschieden, ob er seinen auslaufenden Vertrag über die Namensrechte am Stadion verlängern möchte. "Es wird bis Ende der Saison Klarheit in der Sache geben. Der Verein muss planen können. Ob ich den Vertrag verlängere, ist noch offen, und die sportliche Situation gibt mir zu denken", sagte er.
Wenn Kühne verlängert, "möchte ich mich lieber für einen kürzeren Zeitraum binden als zuletzt zum Beispiel über vier Jahre", sagte der Anteilseigner an der HSV Fußball AG: "Drei bis vier Millionen Euro pro Jahr würde ich schon geben, das ist einfach das Preisticket für einen solchen Stadionnamen."
SID