Für Topfavorit VfB Stuttgart wachsen die Bäume in der 2. Fußball-Bundesliga nicht in den Himmel. Am zweiten Spieltag musste sich der Bundesligaabsteiger im Schwaben-Derby beim 1. FC Heidenheim nach einer 2:0-Führung mit einem 2:2 (0:0) begnügen und dadurch erstmals nach dem gelungenen Saisonauftakt gegen Mitabsteiger Hannover 96 (2:1) Federn lassen. Jetzt Fußballreise buchen!
VfB-Trainer Tim Walter sieht ein 2:2 seines Teams

VfB-Trainer Tim Walter sieht ein 2:2 seines Teams

Für den VfB hatten nach der Pause Hamadi Al Ghaddioui (52.) und Ex-Nationalspieler Holger Badstuber (57.) für eine vermeintlich klare Führung gesorgt. Robert Leipertz (78.) sowie ein Eigentor von VfB-Kapitän Marc Oliver Kempf (84.) machten den Gäste dann noch einen Strich durch die Rechnung. Sowohl der VfB als auch Heidenheim haben nach zwei Runden vier Zähler auf dem Konto.

Vor 15.000 Zuschauern in der ausverkauften Voith-Arena waren die Stuttgarter die erste halbe Stunde tonangebend. Gonzalo Castro, Al Ghaddioui und Orel Mangala ließen aber beste Gelegenheiten ungenutzt. Heidenheim befreite sich in der Schlussphase der ersten Hälfte aus der Umklammerung und hatte durch Niklas Dorsch, Robert Leipertz und Denis Thomalla ebenfalls drei hervorragende Möglichkeiten.

Ohne Torjäger Mario Gomez, der wegen muskulärer Probleme auf der Bank saß, erhöhte Stuttgart in Durchgang zwei den Druck und wurde durch den ersten Saisontreffer von Neuzugang Al Ghaddioui belohnt. Badstuber erhöhte kurz darauf für die Gäste, ehe Leipertz und Unglücksrabe Kempf den Hausherren noch einen Punkt retteten. Stuttgarts Mateo Klimowicz traf in der Nachspielzeit den Pfosten.

 

SID