Klub-Ikone Guido Buchwald ist nicht mehr Präsidentschaftskandidat beim Fußball-Zweitligisten VfB Stuttgart. Das teilte der Vereinsbeirat der Schwaben am Freitagabend mit. In Martin Bizer, Christian Riethmüller, Susanne Schosser und Claus Vogt sind von den ursprünglich zehn Bewerbern noch vier im Rennen um die Nachfolge von Wolfgang Dietrich. Jetzt Fußballreise buchen!
VfB-Präsidium: Guido Buchwald aus dem Rennen

VfB-Präsidium: Guido Buchwald aus dem Rennen

Die Wahl findet am 15. Dezember statt. Bis dahin legt sich der Vereinsbeirat auf zwei Kandidaten fest, die am 7. November offiziell vorgeschlagen werden. Buchwald, Weltmeister von 1990, hatte Mitte September seine Kandidatur bekannt gegeben.

Der Vereinsbeirat äußerte sich nur allgemein zu den Gründen für die Auswahl. Aus Gesprächen habe sich ergeben, "dass sich einige Vorstellungen von Bewerberinnen und Bewerbern in der Praxis nicht realisieren lassen und deshalb das Amt der Präsidentin / des Präsidenten nicht in der Form ausgefüllt werden könnte, wie es für unseren VfB Stuttgart notwendig und angemessen wäre."

Daneben wären teilweise auch die finanziellen Vorstellungen oder die geforderte personelle Ausstattung nicht umsetzbar gewesen. Darüber hinaus konnten einige Bewerber das Anforderungsprofil nicht ausreichend erfüllen. Daher habe sich der Vereinsbeirat entschlossen, den Bewerberkreis zu reduzieren.

 

SID