Die Krisenklubs treten im Tabellenkeller der 2. Fußball-Bundesliga weiter auf der Stelle. Der FC St. Pauli kam gegen Schlusslicht Dynamo Dresden am Millerntor trotz drückender Überlegenheit in der ersten Halbzeit nicht über ein 0:0 hinaus. Der 1. FC Nürnberg verpasste im Abstiegskampf beim 2:2 (1:1) beim 1. FC Heidenheim trotz Blitzstart und zweimaliger Führung den dritten Sieg in Serie. Jetzt Fußballreise buchen!
Krisenstimmung bei den Kiezkickern aus Hamburg

Krisenstimmung bei den Kiezkickern aus Hamburg

St. Pauli wartet nach dem vierten Spiel weiter auf den ersten Sieg im neuen Jahr, der Druck auf Trainer Jos Luhukay dürfte weiter wachsen. Seit er den heutigen Dynamo-Trainer im April vergangenen Jahres auf dem Trainerstuhl ersetzt hatte, geht es für Pauli bergab. Als derzeit 14. könnten die Kiezkicker am Wochenende sogar auf den Relegationsplatz abrutschen.

Kauczinski verpasste auf der Gegenseite mit Dynamo auch im elften Anlauf den ersten Auswärtserfolg der Saison, der achtmalige DDR-Meister bleibt mit drei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz weiter Tabellenletzter. Schiedsrichter Daniel Schlager nahm nach Hinweis des Videoassistenten kurz vor dem Ende einen Foulelfmeter für Dynamo zurück (85.). In der Nachspielzeit verhinderten Latte und Pfosten den Pauli-Sieg.

Nürnberg, das bei einem Sieg auf Platz neun geklettert wäre, liegt als Zwölfter mit 26 Punkten vorerst fünf Zähler vor Relegationsplatz 16, Heidenheim (35) bleibt Vierter. Für Nürnberg traf Nikola Dovedan bereits nach 57 Sekunden, zudem war Hanno Behrens (62.) für den Club erfolgreich. Tim Kleindienst (45.+1/83.) glich mit seinen Saisontreffern neun und zehn zweimal aus. Trotz des hart erkämpften Remis droht Heidenheim Relegationsrang drei aus den Augen zu verlieren.

 

SID