Der frühere Fußball-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger sucht beim Zweitligisten VfB Stuttgart in der Coronakrise als Vorstandsvorsitzender nach Lösungen. "Sie können davon ausgehen, dass ich beim Thema Gehaltsverzicht vorangehen werde", sagte der 37-Jährige der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten (Freitagausgaben).
Hitzelsberger will beim Thema Gehaltsverzicht vorangehen

Hitzelsberger will beim Thema Gehaltsverzicht vorangehen

"Wir werden zunächst die Spieler ausführlich über die Gesamtsituation, und im Besonderen die Lage des VfB informieren", sagte Hitzlsperger, "wir wollen darstellen, welchen Beitrag jeder Einzelne leisten kann, um die Handlungsfähigkeit des Klubs möglichst lange aufrechtzuerhalten." Der VfB werde "nichts unversucht lassen, diese Krise gemeinsam zu überstehen." Deshalb soll auch über Gehaltsverzicht geredet werden.

Die derzeitige Spielpause im Fußball gefährdet die Zahlung eines Teils der TV-Gelder. Sollte die Saison nicht zu Ende gespielt werden, drohen finanzielle Einschnitte. Die Profis des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach hatten am Donnerstag den freiwilligen Verzicht auf Teile des Gehaltes angekündigt. Auch die Spieler von Zweitligist Karlsruher SC kassieren zunächst für drei Monate aus freien Stücken weniger Geld.

 

SID