Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat mit großer Dankbarkeit auf die gemeinsame Solidaraktion von Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen reagiert. "Diese Aktion unterstreicht, dass Solidarität in der Bundesliga und 2. Bundesliga kein Lippenbekenntnis ist", sagte DFL-Boss Christian Seifert: "Das DFL-Präsidium ist den vier Champions-League-Teilnehmern sehr dankbar im Sinne der Gemeinschaft aller Klubs."
DFL-Chef Christian Seifert reagiert mit Dankbarkeit

DFL-Chef Christian Seifert reagiert mit Dankbarkeit

Das Quartett zahlt insgesamt 20 Millionen Euro in einen Topf ein, der "in von der Corona-Krise ausgelösten Härtefällen Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga" helfen soll. 12,5 Millionen Euro davon sind noch nicht verteilte Medienerlöse, auf die verzichtet wird. 7,5 Millionen Euro steuern die Klubs selbst bei. Über die Verteilung entscheidet das DFL-Präsidium.

"Wir haben immer gesagt, dass wir uns solidarisch zeigen werden, wenn Klubs unverschuldet durch diese absolute Ausnahmesituation in eine Schieflage geraten, die sie alleine nicht mehr beherrschen können", sagte Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

 

SID