Paul Seguin traf zum zwischenzeitlichen 1:0
Der gelungene Auftakt der Gastgeber resultierte aus einem Geistesblitz von Sebastian Ernst: Er steckte geschickt zum an der Abseitsgrenze lauernden Seguin durch, dessen Schuss ging durch die Beine von Torhüter Philipp Kühn. Das Kleeblatt war davor und danach die bessere Mannschaft, verhielt sich aber in der Defensive einmal ungeschickt. Der Ausgleich durch Santos fiel wie aus dem Nichts und war mehr als schmeichelhaft.
Osnabrück wirkte zunächst bisweilen überfordert, zugleich war allerdings auch die Abschlussschwäche der Gastgeber selbst bei besten Chancen offensichtlich. Nach der Pause und Umstellungen des neuen Trainers Marco Grote stand die Abwehr des VfL dann sicherer, auch die Chance zum Sieg bestand in einer guten Schlussphase der Gäste: Maximilian Ernst köpfte den Freistoß von Sebastian Kerk aber von der Torlinie weg (80.).
SID