Nach vierwöchiger Zwangspause und zwei Niederlagen binnen drei Tagen ist Holstein Kiel im Zweitliga-Aufstiegskampf unter Druck geraten. "Die Spritzigkeit fehlt uns ein bisschen", musste Holstein-Trainer Ole Werner nach der 0:1 (0:1)-Niederlage beim 1. FC Heidenheim einräumen.
Holstein Kiel hat das Topspiel gegen VfL Bochum verloren

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Die Corona-Quarantäne hinterlässt Defizite beim Tabellenvierten, die sich laut Werner nicht ganz leicht beheben lassen: "Wir erzeugen zu wenig Torgefahr, aber unsere Trainingszeit ist sehr knapp bemessen."

Denn der April ist eng getaktet für den Tabellenvierten, der mit aktuell 46 Punkten im Vergleich zum Hamburger SV und der SpVgg Greuther Fürth mit jeweils 50 Zählern auf den Rängen zwei und drei ein wenig abgerutscht ist. Ein Sieg im Nachholspiel am 14. April (18.30 Uhr/Sky) gegen Hannover 96 ist da schon Pflicht, um den Anschluss wieder herzustellen.

Immerhin: Am 1. Mai (20.30 Uhr/ARD und Sky) wartet im Halbfinale des DFB-Pokals auf jeden Fall ein Bonusspiel beim deutschen Vize-Meister Borussia Dortmund auf die Norddeutschen. Auf dem Weg in die Vorschlussrunde hatten die Störche im Januar im Achtelfinale sensationell Champions-League-Sieger Bayern München nach Verlängerung im Elfmeterschießen ausgeschaltet.

 

SID