Kai Pröger trifft doppelt für Paderborn (24./26.) (Foto: SID)
Die Ostwestfalen nahmen gegen den Aufsteiger zugleich Revanche für das 1:2 zwei Wochen zuvor im DFB-Pokal. Dresdens Robin Becker sah nach einer Notbremse (90.) zudem die Rote Karte.
Paderborn präsentierte sich vor 16.000 Zuschauern als Muster an Effizienz. Nach nicht einmal einer halben Stunde stand es durch den schönen Kopfball-Treffer von Sven Michel (8.) sowie einen Doppelschlag von Kai Pröger (24./26.) bereits 3:0.
In allen drei Fällen nutzten die Gäste Fehler der Dresdner zielstrebig und kaltschnäuzig im Abschluss aus, Prögers Treffer fielen zudem, als sich Dynamo gerade vom frühen Rückstand zu erholen schien.
Die Gastgeber drängten nach der Pause erwartungsgemäß vehement auf einen schnellen Anschlusstreffer, Michael Sollbauer besaß auch die Chance dazu (51.), doch viel zwingender wurde es nicht.
Nach etwa 65 Minuten hatte Paderborn das Spiel weitgehend wieder beruhigt. Ein dritter Treffer von Pröger wurde wegen Abseits nicht anerkannt (74.).
SID