Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Bundesligisten FC Augsburg und SC Freiburg sowie den Zweitligisten Hannover 96 wegen des Abbrennens von Pyrotechnik durch Fans zu Geldstrafen verurteilt. Alle drei Vereine haben den Urteilen zugestimmt, die damit rechtskräftig sind.

Auch die Fuggerstädter müssen eine Geldstrafe zahlen (Foto: FIRO/FIRO/SID)
Auch die Fuggerstädter müssen eine Geldstrafe zahlen
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Wie der DFB am Mittwoch bekannt gab, muss Augsburg insgesamt 20.625 Euro zahlen, von denen bis zu 6850 Euro für sicherheitstechnische oder infrastrukturelle Maßnahmen verwendet werden dürfen. Während des Bundesligaspiels gegen die SpVgg Greuther Fürth im Mai hatten Anhänger mindestens 22 pyrotechnische Gegenstände gezündet und damit für eine kurze Spielunterbrechung gesorgt.

1000 Euro werden für die Freiburger wegen eines Vorfalls im April beim Ligaspiel gegen den VfL Bochum fällig. Die höchste Strafe geht an Hannover, das 67.200 Euro zahlen muss. Während der Partie der Niedersachsen gegen den Karlsruher SC Ende April hatten Zuschauer der Niedersachsen mindestens 112 Pyro-Gegenstände gezündet.

 

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